Zwischen Poesie und Schweigen. Zur Charakterisierung Mignons in Goethes "Wilhelm Meisters theatralische Sendung"
Marie Elisabeth Becker
Zwischen Poesie und Schweigen. Zur Charakterisierung Mignons in Goethes “Wilhelm Meisters theatralische Sendung”
Marie Elisabeth Becker
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Deutsche Literatur), Veranstaltung: Goethes erstes Weimarer Jahrzenht, Sprache: Deutsch, Abstract: Mignons Verkoerperung von Poesie und Dichtkunst soll den thematischen Schwerpunkt dieser Arbeit bilden. Dabei ermoeglicht die "Theatralische Sendung" im Besonderen den unvoreingenommenen Blick auf das Maedchen, der es umso raetselhafter erscheinen laesst. Mignon ist die Figur des Schweigens und zugleich die Figur von unzaehligen verschluesselten Botschaften, die Figur der Poesie. Der Leser ist daher auf die Einschaetzung Mignons durch andere Figuren und den Erzaehler, der haeufig in eine Reflektorrolle schluepft und uns so, im Gegensatz zum allwissenden Erzaehler, kaum ueber Mignon aufklaeren kann, angewiesen und auf die Mittel der impliziten Charakterisierung, auf das, was eigentlich nicht direkt gesagt wird. [...]
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