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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,5, Universitaet Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Thomas Manns Doktor Faustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. Mai 1943 beginnt Thomas Mann seinen neuesten Roman, am gleichen Tag laesst er auch seinen fingierten Biographen Serenus Zeitblom sein Lebenswerk schreiben. Thomas Mann arbeitet fast vier Jahre an dem Werk mit dem Titel Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkuehn erzaehlt von einem Freunde. Beinahe taeglich setzt er sich daran, erleidet zwischendurch eine Lungenerkrankung und trotz schwerer Operationen setzt er nur drei Monate aus. Endlich bringt Thomas Mann am 29. Januar 1947 die letzte Zeile zu Papier und auch der Zweite Weltkrieg hat ein Ende gefunden. Thomas Mann wollte einen Roman seiner Epoche schreiben, "verkleidet in die Geschichte eines hochpraekeren und suendigen Kuenstlerlebens". Es wurde sein grosser Altersroman, sein "Lebensbuch". Doch neben seinem Titelhelden Adrian Leverkuehn gibt es noch eine zweite, sehr wichtige Figur - die des Biographen Zeitblom. Auch sein Leben spielt in der Betrachtung einer ganzen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Romanfigur Serenus Zeitblom naeher betrachtet werden. Seine eigene Biographie soll dabei als erstes dargestellt und auch seine Funktion in der Erzaehlerrolle soll erlaeutert werden. Im Anschluss moechte ich versuchen, auf die Beziehung zum realen Thomas Mann, wie auch zum Romanhelden Adrian Leverkuehn naeher einzugehen. Abschliessend soll dann das Problem der Glaubwuerdigkeit des Ich-Erzaehlers betrachtet werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,5, Universitaet Leipzig (Geisteswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Thomas Manns Doktor Faustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 23. Mai 1943 beginnt Thomas Mann seinen neuesten Roman, am gleichen Tag laesst er auch seinen fingierten Biographen Serenus Zeitblom sein Lebenswerk schreiben. Thomas Mann arbeitet fast vier Jahre an dem Werk mit dem Titel Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkuehn erzaehlt von einem Freunde. Beinahe taeglich setzt er sich daran, erleidet zwischendurch eine Lungenerkrankung und trotz schwerer Operationen setzt er nur drei Monate aus. Endlich bringt Thomas Mann am 29. Januar 1947 die letzte Zeile zu Papier und auch der Zweite Weltkrieg hat ein Ende gefunden. Thomas Mann wollte einen Roman seiner Epoche schreiben, "verkleidet in die Geschichte eines hochpraekeren und suendigen Kuenstlerlebens". Es wurde sein grosser Altersroman, sein "Lebensbuch". Doch neben seinem Titelhelden Adrian Leverkuehn gibt es noch eine zweite, sehr wichtige Figur - die des Biographen Zeitblom. Auch sein Leben spielt in der Betrachtung einer ganzen Gesellschaft eine wichtige Rolle. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Romanfigur Serenus Zeitblom naeher betrachtet werden. Seine eigene Biographie soll dabei als erstes dargestellt und auch seine Funktion in der Erzaehlerrolle soll erlaeutert werden. Im Anschluss moechte ich versuchen, auf die Beziehung zum realen Thomas Mann, wie auch zum Romanhelden Adrian Leverkuehn naeher einzugehen. Abschliessend soll dann das Problem der Glaubwuerdigkeit des Ich-Erzaehlers betrachtet werden.