Anerkannt, geduldet oder abgelehnt? Juedische Reserveoffiziere im Deutschen Kaiserreich
Christoph Penning
Anerkannt, geduldet oder abgelehnt? Juedische Reserveoffiziere im Deutschen Kaiserreich
Christoph Penning
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universitaet Osnabrueck (Historisches Seminar), Veranstaltung: Antisemitismus in Europa (1871-1933), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stand des Militaers besass im Deutschen Kaiserreich eine besondere, gesellschaftlich herausgehobene Stellung. Militaers, besonders Offiziere, standen im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses. Wer etwas auf sich hielt, wurde Offizier oder zumindest Reserveoffizier - und trug seine Uniform auch durchaus im zivilen Leben. Das Offizierkorps insgesamt war jedoch vor allem dem Adel und wohlhabenden Buergern vorbehalten. Lediglich die Laufbahn als Reserveoffizier (auch dem "Einjaehrig-Freiwilligen") bot die Chance, dieser exklusiven Gruppe anzugehoeren. Dementsprechend strebten viele junge Maenner einen Dienstgrad als Reserveoffizier an. Schon der Dienstgrad eines Leutnants versprach hohes gesellschaftliches Ansehen. Doch war es auch juedischen Buergern moeglich, Reserveoffizier zu werden? Was befoerderte sie, was hinderte sie moeglicherweise daran? Wurden sie in Armee und Reserveoffizierkorps anerkannt, geduldet oder abgelehnt?
This item is not currently in-stock. It can be ordered online and is expected to ship in approx 2 weeks
Our stock data is updated periodically, and availability may change throughout the day for in-demand items. Please call the relevant shop for the most current stock information. Prices are subject to change without notice.
Sign in or become a Readings Member to add this title to a wishlist.