Der Traum und die Traumdeutung in Suetons "De Vita Caesarum"

Fanny Jasmund

Der Traum und die Traumdeutung in Suetons "De Vita Caesarum"
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Published
6 July 2018
Pages
24
ISBN
9783668741591

Der Traum und die Traumdeutung in Suetons “De Vita Caesarum”

Fanny Jasmund

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universit?t Greifswald (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar Sueton, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um zweierlei Aspekte. Im ersten Teil der Arbeit soll versucht werden, in das Thema Traum und Traumdeutung in der griechisch-r?mischen Antike einzuf?hren. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Oneirokritika von Artemidor von Daldis gelegt. Des weiteren soll aus Suetons Werk "De vita Caesarum libri" die Verarbeitung zahlreicher Tr?ume und Prophezeiungen aufgezeigt werden. Der Hauptteil der Arbeit besch?ftigt sich speziell mit zwei von Sueton thematisierten Tr?umen des Kaisers Gaius Iulius Caesar aus diesem Werk. Zum einen der Traum Caesars, in dem er sich seiner Mutter bem?chtigt und zum anderen die Tr?ume Caesars und seiner Gattin Calpurnia am Tage vor seinem Tod. Beide Tr?ume sollen zun?chst vorgestellt, zeitlich eingeordnet und anschlie?end gedeutet und interpretiert werden. Schon der vorsokratische Philosoph Heraklit sagte: "Die Wachenden haben eine einzige und gemeinsame Welt, doch im Schlummer wendet sich jeder von dieser ab in seine eigene." Tr?ume spielen als ein menschliches Ph?nomen eine wichtige Rolle, auch in der antiken ?berlieferung. Nach antiker Vorstellung f?hren Anf?nge der Traumdeutung in die mythische Vorzeit zur?ck. Tr?ume geh?ren zur Divination, zur Weissagung, wie die Vorzeichendeutung, die Astrologie oder das Orakelwesen. In der griechisch-r?mischen Antike waren Traum und die Traumdeutung fest im Bewusstsein der Menschen eingepr?gt. Tr?ume galten als Botschaften der G?tterwelt, als Orakel der Seele, durch die man die Zukunft erahnen konnte. Im Gegensatz zu heutigen Tr?umen und Traumanalysen ging es in der Antike meist um die Voraussage zuk?nftiger Ereignisse, um einen Auftrag, eine Warnung oder Verhei?ung, die historischen Personen zuteil wurde. Tr?umen konnte prinzipiell

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