Das Verhaeltnis von Geist und Drang in Max Schelers "Die Stellung des Menschen im Kosmos" und das Belohnungssystem als organologischer Repraesentant des Dranges

Kristin Zabel

Das Verhaeltnis von Geist und Drang in Max Schelers "Die Stellung des Menschen im Kosmos" und das Belohnungssystem als organologischer Repraesentant des Dranges
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Published
12 June 2018
Pages
24
ISBN
9783668707610

Das Verhaeltnis von Geist und Drang in Max Schelers “Die Stellung des Menschen im Kosmos” und das Belohnungssystem als organologischer Repraesentant des Dranges

Kristin Zabel

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universitaet Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem 1928 erschienenen Werk Die Stellung des Menschen im Kosmos widmet sich Max Scheler unter anderem dem Problemkreis der Wesensontologie des Menschen. Er stellt die anthropologische Frage, ob dem Menschen im Naturreich eine Sonderstellung zukommt und worin diese besteht. Im Zuge der Beantwortung dieser Frage entwickelt er ein Stufenmodell des Psychischen, in welches er alles Lebendige von den Pflanzen bis zu den Tieren und dem Menschen einordnet. Dabei stellt er die unterste Stufe dieses Modells, den Drang, einem voellig anderen Prinzip gegenueber - dem Geist, welcher die Sonderstellung des Menschen begruendet. Drang und Geist stehen auf metaphysischer Ebene in einem besonderen Verhaeltnis zueinander. Der Mensch ist das Lebewesen, in welchem beide Prinzipien miteinander vermittelt werden. In der vorliegenden Arbeit soll das spezielle Verhaeltnis von Geist und Drang genauer untersucht und auf folgende Fragen eingegangen werden: Wie vollzieht sich die Vermittlung der beiden Prinzipien? Und welche physiologischen Prozesse liegen ihr zugrunde? Ist es moeglich, im Menschen eine Struktur ausfindig zu machen, die den Drang auf organologischer Ebene repraesentiert? Dazu sollen in dem ersten Teil der Arbeit das schelersche Stufenmodell der psychischen Kraefte und insbesondere die Prinzipien Drang und Geist vorgestellt werden. In dem zweiten Teil soll auf das besondere Verhaeltnis von Drang und Geist und deren Vermittlung im Menschen durch den Prozess der Triebsublimierung eingegangen werden. Der dritte Teil widmet sich der Suche nach der organologischen Repraesentation des Dranges und erlaeutert die (neuro-)physiologischen Vorgaenge, die, so nimmt die Verfasserin thesenhaft an, den Vermittlungsprozess von Geist und Drang im Menschen ausmachen.

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