Unzuverlaessiges Erzaehlen im Film. Die Taeuschung des Zuschauers in David Finchers "Gone Girl".
Sara Fackler Calvo
Unzuverlaessiges Erzaehlen im Film. Die Taeuschung des Zuschauers in David Finchers “Gone Girl”.
Sara Fackler Calvo
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitaet Erlangen-Nuernberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaeftigt sich mit einer Form des Betrugs und zwar mit dem unzuverlaessigen Erzaehlen im Film. Im Fokus steht hierbei der Film Gone Girl von David Fincher aus dem Jahre 2014. Unzuverlaessiges Erzaehlen ist eine sehr populaere Art und Weise des filmischen Erzaehlens, welche in immer mehr Filmen vorkommt, weshalb sie zunehmend an Bedeutung gewinnt. Um einen generellen Einblick darueber zu verschaffen, worum es sich hierbei konkret handelt, soll im Rahmen dieser Arbeit zunaechst der Versuch einer Definition des unzuverlaessigen Erzaehlens im Film gegeben werden. Anschliessend werden die filmischen Signale behandelt werden, durch welche ein derartiger Film vom Rezipienten als solcher erkannt werden kann. Schliesslich setzt sich diese Arbeit zum Ziel, den Film Gone Girl zu analysieren und herauszufinden, inwiefern dieser unzuverlaessig ist. Zu diesem Zweck werden die im Film vorkommenden falsifizierten Analepsen, das unzuverlaessige voice-over sowie die Thematik der Opferrolle behandelt und naeher betrachtet werden.
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