Fuhrt eine Wahlpflicht zu einem erhoehten politischen Interesse und Engagement?: Ein Vergleich der Lander Belgien und Luxemburg mit Deutschland und den Niederlanden

Johannes Ludwig

Fuhrt eine Wahlpflicht zu einem erhoehten politischen Interesse und Engagement?: Ein Vergleich der Lander Belgien und Luxemburg mit Deutschland und den Niederlanden
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
7 November 2016
Pages
26
ISBN
9783668332652

Fuhrt eine Wahlpflicht zu einem erhoehten politischen Interesse und Engagement?: Ein Vergleich der Lander Belgien und Luxemburg mit Deutschland und den Niederlanden

Johannes Ludwig

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Universitat Trier (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Wahlrecht und Wahlsysteme im internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland aber auch europaweit ist in den letzten Jahrzehnten ein rapider Ruckgang der Wahlbeteiligung zu beobachten. Bei der Europawahl gingen nicht einmal 50% der Wahlberechtigten ins Wahllokal. Dabei ist die Teilnahme an einer Wahl die kosten- und zeitgunstigste Moeglichkeit, Einfluss auf den politischen Prozess zu nehmen. Demokratie beruht auf einer Gesellschaft, die gewillt ist, am politischen Prozess mitzuwirken. Eine niedrige Wahlbeteiligung fuhrt zu Instabilitat, einer geringeren politischen Legitimation der Regierung und zu einer ungleichen Reprasentation der sozialen Schichten in den Parlamenten. Viele Politiker, aber auch Wissenschaftler, machen sich Gedanken, wie wieder mehr Menschen den Weg ins Wahllokal finden. Einige Wissenschaftler, wie Armin Schafer oder Kristel Lundell, halten die Einfuhrung einer Wahlpflicht fur wirksames Instrument, um die Wahlbeteiligung anzuheben. Die australische Wahlforscherin Jill Sheppard unterstellt einen Zusammenhang zwischen einer hohen Wahlbeteiligung und politischem Interesse. So sei ein gesetzlicher Zwang zu wahlen auch ein effektives Mittel, um das politische Interesse und Engagement der Burger zu foerdern. Sie vertritt die These, wer sich einmal am politischen Prozess beteiligt hat, nutzt vielleicht weitere Moeglichkeiten politisch aktiv zu werden. Auch der viel zitierte Arend Lijphart sieht in einer Stimmpflicht die Moeglichkeit, die politische Beteiligung zu starken. In dieser Hausarbeit soll die Frage, ob eine Wahlpflicht zu einem erhoehten politischen Interesse und groesserer politischer Partizipation fuhrt, beantwortet werden. Dazu wird ein Landervergleich durchgefuhrt. Verglichen werden zwei Lander, die eine Wahlpflicht haben, mit zwei Landern, die aktuell keine haben. Die R

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