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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den Begriff Diskurs und die daraus resultierende Diskursanalyse. Als praktisches Beispiel fur einen Diskurs dient die Neue Leipziger Schule , eine Kunstlergruppe bei der die Grenzen zwischen Diskurs und Realitat verschwimmen. Fur die theoretische Herleitung der Entstehung des Zusammenhangs von Wissen und Wirklichkeit werden drei theoretische Positionen heran gezogen. Zunachst wird auf die Theorie Ferdinand de Saussures (1857-1913) eingegangen, um die soziale Bedingtheit von Kommunikation aufzuzeigen. Daran anschliessend wird mit Hilfe spezifischer Arbeiten Michel Foucaults (1926-1984) auf die Bedeutung der Diskurse als Erscheinungs- und Zirkulationsformen des Wissens hingewiesen. Anhand der kultursoziologischen Erkenntnisse von Pierre Bourdieu (1930-2002) wird schliesslich die Bedeutung der Akteure und ihrer Macht in der Produktion von Diskursen, Kategorien und Wirklichkeit dargestellt. Begriffe oder Kategorien wie z.B. Familie oder Geschlecht scheinen naturlich und selbstverstandlich, sind aber eigentlich kollektive Vereinbarungen, die lediglich nicht mehr hinterfragt werden. Damit etwas Wirklichkeit wird, bedarf es der Akteure mit ihren jeweiligen Interessen, die uber die Macht oder Legitimitat zu sprechen verfugen, denn es ist nur einigen wenigen moeglich Wissen zu etablieren. Diese Akteure lassen Dinge entstehen in dem sie uber sie sprechen, sie abgrenzen und benennen.
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,3, Universitat Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den Begriff Diskurs und die daraus resultierende Diskursanalyse. Als praktisches Beispiel fur einen Diskurs dient die Neue Leipziger Schule , eine Kunstlergruppe bei der die Grenzen zwischen Diskurs und Realitat verschwimmen. Fur die theoretische Herleitung der Entstehung des Zusammenhangs von Wissen und Wirklichkeit werden drei theoretische Positionen heran gezogen. Zunachst wird auf die Theorie Ferdinand de Saussures (1857-1913) eingegangen, um die soziale Bedingtheit von Kommunikation aufzuzeigen. Daran anschliessend wird mit Hilfe spezifischer Arbeiten Michel Foucaults (1926-1984) auf die Bedeutung der Diskurse als Erscheinungs- und Zirkulationsformen des Wissens hingewiesen. Anhand der kultursoziologischen Erkenntnisse von Pierre Bourdieu (1930-2002) wird schliesslich die Bedeutung der Akteure und ihrer Macht in der Produktion von Diskursen, Kategorien und Wirklichkeit dargestellt. Begriffe oder Kategorien wie z.B. Familie oder Geschlecht scheinen naturlich und selbstverstandlich, sind aber eigentlich kollektive Vereinbarungen, die lediglich nicht mehr hinterfragt werden. Damit etwas Wirklichkeit wird, bedarf es der Akteure mit ihren jeweiligen Interessen, die uber die Macht oder Legitimitat zu sprechen verfugen, denn es ist nur einigen wenigen moeglich Wissen zu etablieren. Diese Akteure lassen Dinge entstehen in dem sie uber sie sprechen, sie abgrenzen und benennen.