Mobilitat und Familie. Umzugsentscheidungsmodell und verhandlungstheoretisches Modell
Claudio Salvati
Mobilitat und Familie. Umzugsentscheidungsmodell und verhandlungstheoretisches Modell
Claudio Salvati
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Mobilitat und Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war das gesellschaftliche Interesse an der Familie als Keimzelle der Gesellschaft gross. Seit damals hat sich vieles verandert, die Familie ist jedoch weiterhin im Fokus der Gesellschaft geblieben. Angetrieben wurde dies auch von der politischen Betrachtungsweise, Familien gewahrleisten gleichermassen soziales Wachstum und oekonomischen Wohlstand unserer Gesellschaft . In der Folge wurde die Forschung an diesem an sich privaten Lebensbereich oeffentlich gefordert und gefoerdert. Nach hundert Jahren Forschung und der Grundung eines Bundesministerium fur Familienfragen 1953 sind allerdings viele wichtige Zusammenhange und Prozesse noch unerforscht. Zu diesen gehoert das Mobilitatsverhalten und die Ablaufe, die zu einer Entscheidung fur - oder gegen - einen Wohnortswechsel fuhren. Ein Recht auf Freizugigkeit gab es in Deutschland schon 1871 mit Einfuhrung der Verfassung des Deutschen Reichs und es wurde auch in die Verfassung der Weimarer Republik von 1919 festgehalten. Mit fortschreitender Entwicklung moderner Fortbewegungsmittel und der Ausdehnung der vorhandenen Infrastruktur ist es seit einigen Jahrzehnten sehr einfach, zu einem beliebig anderen Ort zu ziehen. Zur Lockerung der rechtlichen Einschrankungen trug die Regelung von 1997 bei, dass innerhalb der Europaischen Gemeinschaft die Freizugigkeit der Arbeitnehmer gewahrleistet, die sich in den Mitgliedsstaaten frei bewegen und aufhalten durften. Um die beobachteten Dynamiken zu erklaren, wurden verschiedene Theorien entwickelt bzw. welche aus anderen Bereichen, wie zum Beispiel der OEkonomie, ubernommen und sie den vorgefundenen Sachverhalten angepasst. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit einigen der bekanntesten und verbreit
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