Der Reportagebegriff Egon Erwin Kischs. Theorie und Umsetzung

Anne-Marie Holze

Der Reportagebegriff Egon Erwin Kischs. Theorie und Umsetzung
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
9 December 2015
Pages
62
ISBN
9783668103986

Der Reportagebegriff Egon Erwin Kischs. Theorie und Umsetzung

Anne-Marie Holze

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,6, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Germanistik), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die journalistische Darstellungsform der Reportage stellt eine der interessantesten dar. Durch sie scheint sowohl der Autor als auch der Leser direkt am Geschehen beteiligt. Jemand, der im Zusammenhang mit der Reportage besonders oft genannt wird, ist Egon Erwin Kisch. In der vorliegenden Arbeit wird ein genauerer Blick auf diesen Autor, sein Schaffen und seine Pragung der Gattung ‘Reportage’ geworfen. Dazu sind anfangs die Merkmale einer ‘klassischen’ Reportage, wie sie als journalistische Darstellungsform allgemein definiert werden kann, bestimmt. Weiterhin folgt ein kurzer Abriss uber Kischs Leben, um seine Persoenlichkeit und verschiedene Stationen jenes bestimmen zu koennen. Diese wirken sich direkt auf seine Arbeit aus und bieten deshalb eine Grundlage zur thematischen Einordnung seiner Reportagen. Im Hauptteil der Arbeit werden die Reportagetheorien Egon Erwin Kischs erlautert. Hiervon gibt es drei, welche er auch im Bezug auf seine eigenen Reportagen aufgestellt hat. Fur ihre zeitliche Einordnung in das Schaffen des Autors, wird sich nach der Darstellung Christian Siegels gerichtet, da sie biografisch nachvollziehbar ist. Er teilt das Schreiben Kischs in die Jahre 1918 bis 1925, 1926 bis 1932 und 1933 bis 1947. Zu jeder der erwahnten Theorien folgen zwei Reportagen. Diese werden nach deren Merkmalen analysiert. So wird Echtestes Berlin W , erschienen am 22.01.1922, und Das ist ein Leben , veroeffentlicht im April 1924 angefuhrt, welche in die erste Schaffensperiode eingeordnet werden koennen. Es folgen, stellvertretend fur die zweite Phase, Berlin bei der Arbeit (26.06.1927), und Hollywood ohne Schminke (1929). Bezugnehmend auf den dritten Zeitraum des Wirkens, wird auf Drei Viertel des Vierjahresplanes , (1.02.1936), und Mord, Mord und Wiederum Mord,

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