Die Weirussisch-Russischen Energiekonflikte Und Ihre Folgen

Alexander Gajewski

Die Weirussisch-Russischen Energiekonflikte Und Ihre Folgen
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Published
2 March 2015
Pages
28
ISBN
9783656900306

Die Weirussisch-Russischen Energiekonflikte Und Ihre Folgen

Alexander Gajewski

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Universitat Rostock (Institut fur Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Russlands Energiewirtschaft - Ein Garant der neuen Weltmachtstellung?, Sprache: Deutsch, Abstract: Belarus, haufig als letzte Diktatur Europas beschrieben, ist bis in die jungste Vergangenheit einer der engsten Verbundeten Russlands gewesen. Das wird durch den Vertrag zur Bildung eines Unionsstaates von 1999 besonders deutlich, mit dem, insbesondere durch die Vereinigung der Energie- und Transportsysteme, der Einfuhrung eines einheitlichen Geld- und Kreditwesens, einer einheitlichen Zoll- und Handelspolitik, einheitlicher Gesetzesregelungen fur auslandische Investoren und der vermehrten Kooperation in den Bereichen Auen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die Harmonisierung der Wirtschaftssysteme beider Lander erreicht werden sollte. Daruber hinaus spielten politische Uberlegungen eine wichtige Rolle. So wurde in dem ausgearbeiteten Verfassungstext die Einfuhrung eines gemeinsamen Staatsoberhaupts beschlossen. In den letzten Jahren hat die Bildung des Unionsstaates jedoch einige entscheidende Dampfer erhalten. Zunachst entwickelten sich unter Putins Regentschaft in Russland Divergenzen bezuglich einer moglichen Gestalt der kunftigen Union. Nachdem anschlieend der Kreml und der staatliche Gasmonopolist Gasprom eine neue Strategie prasentierten, die sich auch im postsowjetischen Raum zunehmend an wirtschaftlichen als an rein politischen Interessen orientiert, ruckte der Unionsstaat durch die Energiekonflikte von 2004 und 2006/2007 in weite Ferne. Fur Alexander Lukaschenko, den Prasidenten von Belarus, ist das mogliche Scheitern der Union jedoch nicht das Schlimmste. Vielmehr ergeben sich aus der veranderten Strategie Russlands von der wirtschaftlichen Bevorzugung Belarus hin zu einer marktwirtschaftlichen Ausrichtung Probleme fur die kunftige Situation seine

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