Der s-Plural im Deutschen. Herkunft und Systematik

Marc-Andre Seemann

Der s-Plural im Deutschen. Herkunft und Systematik
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Published
25 June 2014
Pages
20
ISBN
9783656680376

Der s-Plural im Deutschen. Herkunft und Systematik

Marc-Andre Seemann

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Veranstaltung: Flexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Der s-Plural war und ist ein kontrovers diskutiertes Thema in der deutschen Philologie. Schon fruh gab es mehrere unterschiedliche Theorien von Linguisten wie Matthias (1906), Behaghel (1916), Paul (1917), Hirt (1919) und OEhmann (1924), die uber den Ursprung des s-Plurals berichteten. Jeder der oben genannten Linguisten ausserte sich dazu und stutze somit einen anderen Linguisten und dessen Theorie oder stellte seine eigene Hypothese zum Thema Ursprung des s-Plural im Deutschen auf. Auch in den letzten 20 Jahren finden sich Linguisten, wie Koepcke (1993) und Nubling (2011), die sich zu diesem Thema ausserten. Insgesamt gibt es vier gute Ansatze der Linguisten, doch da es nur eine Theorie geben kann, die auch zufriedenstellend ist, werde ich mich im ersten Teil meiner Hausarbeit, mit folgender Frage beschaftigen: Woher kommt der s-Plural im Deutschen? Ausserdem wurde in den letzten beiden Jahrhunderten viel uber die Systematik des s-Plurals gesprochen und geschrieben, also wann und wieso die Pluralbildung mit -s erfolgt und ob es dazu systematische Regeln gibt. Unter anderen haben sich die Linguisten Bornschein und Butt (1987), Wurzel (1994), Wiese (1996), Thieroff (2000), Fakhry (2008) und Eisenberg (2012) mit der Systematik des s-Plurals im Deutschen beschaftigt. Dem Nutzer des s-Plurals fallt zu Anfang auf, dass der s-Plural in allen drei Genera vorkommt (wie Uhu - Uhus, Auto - Autos, Bar - Bars). Des Weiteren stechen Fremdwoerter (wie Lady - Ladys, Handy - Handys, Job - Jobs) heraus, die ihren Plural ebenfalls mit -s bilden. Doch da auch native Woerter (wie Opa - Opas, Uhu - Uhus, Auto - Autos) den Plural mit -s bilden, muss es systematische Regeln geben, die die Pluralbildung mit -s ankundigen. Somit fixiere ich mich im zweiten Teil der

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