Armut Abschaffen. Entwicklungshilfe Aus Der Perspektive Einer Universalistischen Ethik

Renata Ellermann

Armut Abschaffen. Entwicklungshilfe Aus Der Perspektive Einer Universalistischen Ethik
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
1 March 2014
Pages
52
ISBN
9783656599623

Armut Abschaffen. Entwicklungshilfe Aus Der Perspektive Einer Universalistischen Ethik

Renata Ellermann

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt, in der ein immer groerer Teil der Menschen armutsbedingt leidet und stirbt, wahrend ein anderer Teil im Uberfluss lebt. Das erschreckende Ausma der Armut und der Ungleichheit in der heutigen Welt belegen die statistischen Zahlen. Fast eine Milliarde Menschen sind unterernahrt. Jede sechste Sekunde verhungert ein Kind. Armutsbedingt Leiden bedeutet nicht nur Mangel an Nahrung, sondern Obdachlosigkeit, keinen Zugang zum Trinkwasser und fehlende medizinische Versorgung . Jahrlich sterben 18 Millionen Menschen vorzeitig in Folge von Armut, mehr als doppelt so viel wie in den schlimmsten Jahren des Zweiten Weltkriegs. 98% der Unterernahrten leben in den Entwicklungslandern. In den Industrielandern dagegen wandert ein Drittel der Lebensmittel in den Abfall. Allein in Deutschland werden jahrlich 20 Millionen Tonnen Nahrungsmittel vernichtet. Um nur ein Beispiel dieser Absurditat zu nennen, verlangen die strengen EU-Normen, dass eine Kartoffel eine exakte Groe hat, sonst wird sie einfach weggeworfen. Die Diskrepanz zwischen Armut und Reichtum zeigt eine wachsende Tendenz. In den letzten funfzig Jahren hat sich der Abstand zwischen den reichsten und den armsten Lander der Welt mehr als verdoppelt, von 35:1 (1950) stieg sie auf 72:1 (1992). Die Wohlstandspyramide wird immer steiler: die reichsten zweihundert Personen der Welt besitzen so viel wie 41% der Weltbevolkerung. Allein die Armut und die wachsende Kluft zwischen Notleidenden und Wohlhabenden machen diesen Weltzustand noch nicht zu einem moralischen Problem. Hungersnot und Elend auf einer Seite und dekadenter Reichtum auf der anderen Seite sind kein neues Phanomen in der Geschichte der Menschheit. Was heute die Weltarmut zu einem schwerwiegenden moralischen Problem der reichen Welt macht,

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