Der Regierungsantritt des Kaisers Claudius

Florian Link

Der Regierungsantritt des Kaisers Claudius
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
9 November 2012
Pages
24
ISBN
9783656305163

Der Regierungsantritt des Kaisers Claudius

Florian Link

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Herrschaftsubertragung und Prinzipatsentwicklung von Augustus bis Vespasian, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kaiser Claudius ist eines jener historischen Beispiele, die belegen, dass sich eine Krankheit des Gehirns nicht unbedingt auf den Geist auswirken muss. Trotz einer offensichtlichen Behinderung wurde er roemischer Kaiser. In der vorliegenden Arbeit will ich herausarbeiten, wie und unter welchen Voraussetzungen Claudius die Kaiserwurde im Jahre 41 n. Chr. erhielt. Dazu fuhre ich zu erst die antiken Chronisten auf, deren Arbeiten die wichtigsten Quellen zum Verstandnis dieses Themenbereiches darstellen. Denn in der Altertumswissenschaft stellt die niedergeschriebene oral history durch moeglichst zeitnahe Autoren, den Dreh- und Angelpunkt des Verstandnisses fur moderne Historiker dar. Da aber der Grossteil der antiken Literatur und damit auch der Geschichtsschreibung nicht erhalten ist, wird das Wissen uber die Antike durch die UEberlieferungslage beeinflusst. Selbstverstandlich sind auch wissenschaftsgeschichtliche Urteile an den Erkenntnisstand und an die Perspektiven der jeweiligen Gegenwart gebunden. Im Folgenden beleuchte ich kurz das Leben und Wirken der roemischen Kaiser Caligula und Claudius, um den Regierungsantritt des Kaisers Claudius in einen chronologischen Rahmen einzuordnen. Im vierten Kapitel wird der Vorgang der senatorisch-pratorianischen Verschwoerung geschildert, welche schliesslich mit der Ermordung Caligulas ihren Hoehepunkt erfahrt. In den Kapiteln funf und sechs steht die Akklamation Claudius und deren Umstande im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Betrachtung; vor allem die Tatsache, dass sich die Pratorianer, im Gegensatz zum Senat als Kaisermacher bzw. als Legitimationsinstanz fur die Erhebung zum princeps

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