Analyse Der Mousetrap-Szene in Den Hamlet-Verfilmungen Kenneth Branaghs, Laurence Oliviers Und Michael Almereydas

Angela Schaaf

Analyse Der Mousetrap-Szene in Den Hamlet-Verfilmungen Kenneth Branaghs, Laurence Oliviers Und Michael Almereydas
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
4 August 2012
Pages
28
ISBN
9783656249917

Analyse Der Mousetrap-Szene in Den Hamlet-Verfilmungen Kenneth Branaghs, Laurence Oliviers Und Michael Almereydas

Angela Schaaf

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Shakespeares Tragodien, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Verzogerte, oder zogerliche Rache kann als ein Hauptthema von Shakespeares Hamlet benannt werden. Das Motiv der Rache kommt allerdings erst nach der Begegnung zwischen Hamlet und dem Geist seines Vaters ins Spiel. Zunachst gefallt sich Hamlet in der Rolle des einzigen am Konigshof, welcher um den angeblich an einem Natterbi gestorbenen Vater trauert. In einen inky cloak (I,2,77) 1 gekleidet postuliert er: I have that within which passes show (I,2,85). Seine Emporung richtet sich gegen die schnelle Vermahlung seiner Mutter Gertrude mit ihrem Schwager Claudius, welcher Hamlets Platz in der Thronfolge eingenommen hat. Von den vermeintlich wahren Umstanden des Todes Konig Hamlets erfahrt er wenig spater von dessen G eist, welcher ihm von seiner Ermordung durch den Bruder berichtet und seinen Sohn auffordert, ihn zu rachen: Revenge his foul and most unnatural murder (I,5,25), ihn jedoch gleichwohl darum ersucht: Taint not thy mind nor let thy soul constrive / Against thy mother aught. (I,5,85f) Nach dieser Begegnung eroffnet sich Hamlet eine vollig neue Sicht der Dinge: Plotzlich gibt es einen Schuldigen, der fur den Tod des Vaters verantwortlich gemacht werden kann, und auch die Rolle seiner Mutter innerhalb des Geschehens erlaubt eine neue Interpretation bzgl. einer eventuellen Mittaterschaft. Vollig uberzeugt von dem ihm geschilderten Tathergang scheint er jedoch nicht zu sein, denn weder schreitet er sogleich zur Rache, noch konfrontiert er das Konigspaar mit seinen neuen Erkenntnissen. Vielmehr fugt er seiner bis dato zur Schau getragenen Melancholie eine Prise gespielten Wahnsinns hinzu, vor allem wohl, um Zeit zu gewinnen und den Konig zu verunsichern. Als im zweiten Akt eine ihm bekannte Schauspielergruppe am Hof gastiert, bittet er

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