Der Kampf der Arminius-Koalition gegen Rom: Der Roemisch-Germanische Krieg 9-16 n. Chr.

Ralf G Jahn

Der Kampf der Arminius-Koalition gegen Rom: Der Roemisch-Germanische Krieg 9-16 n. Chr.
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
30 July 2012
Pages
436
ISBN
9783656246459

Der Kampf der Arminius-Koalition gegen Rom: Der Roemisch-Germanische Krieg 9-16 n. Chr.

Ralf G Jahn

Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Roemisch-Germanische Krieg, d. h. der Krieg der germanischen Koalitionsarmee unter Arminius gegen das Roemische Reich, begann 9 n. Chr. mit einem Paukenschlag, die als Varusschlacht in die Geschichte einging. Arminius gelang ein UEberraschungsangriff bei den er 3 der insgesamt 28 roemischen Legionen mit einem Schlag vernichtete. Der Schock war gewaltig, die Beinahe-Provinz Germania loeste sich in nichts auf, das Prestige Roms wurde in dieser Region nachhaltig erschuttert. Muhsam und ausserst vorsichtig konsolidierte Tiberius Schritt fur Schritt die Rheinarmee. Rom musste allein schon zur Rettung seines Rufes und zur Rechtfertigung seiner Vorherrschaft die formelle Unterwerfung der Aufstandischen erreichen; die Eroberung und Errichtung einer rechtsrheinischen Provinz spielten bestenfalls nur noch eine untergeordnete Rolle. Allein schon um einen Abfall Galliens, das fur Rom eine wesentlich groessere Rolle spielte als Germanien, zu vermeiden, musste man die Aufstandischen bestrafen. Da Tiberius als neuer Princeps sich um die Herrschaft in Rom kummern musste, trat sein Adoptivsohn Germanicus das Oberkommando am Rhein an. Diesem gelang trotz gewaltiger Anstrengungen und dem Aufgebot eines Drittels der roemischen Streitkrafte innerhalb zweier Jahre weder die formelle Unterwerfung des Arminius noch dessen entscheidende Schwachung. Die Untersuchungen zu den einzelnen Germanicus-Schlachten in dieser Arbeit haben ergeben, dass viele der Gefechte, die auf den ersten Blick als Siege der Roemer erscheinen, es nach einer grundlichen militarischen Analyse nicht mehr sind. Bestenfalls handelt es sich um unbedeutende Siege, die alles andere als kriegsentscheidend waren. Tiberius selbst spricht von schwerwiegenden und furchtbaren Verlusten. Bezuglich der Siegesberichte des Tacitus bestehen daher berechtigte Z

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