Grusel, Terror, Videospiel
Christoph Hurka
Grusel, Terror, Videospiel
Christoph Hurka
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Schriftliche Bachelor-Prufung Literatur-Kunst-Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Zombies, Ghouls, lebende Tote, Untote, les corps cadavres, the walking dead: Fur eine der popularsten Figuren im zeitgenoessischen Horrorgenre gibt es viele Bezeichnungen und eine mittlerweile ungleich hoehere Zahl an Werken aus Film, Literatur, Comic und Musik, die diese Figur beinhalten oder thematisieren. Aber wie kam es, dass aus einem Element des karibisch-haitianischen Volksglaubens ein so einflussreicher und beim Publikum verehrter Protagonist des zeitgenoessischen Horrorgenres wurde? Es soll nicht der Anspruch dieser Arbeit sein, eine vollstandige Geschichte des Zombiefilms zu prasentieren, vielmehr soll mit Hilfe einer Einteilung in die drei Titel gebenden und chronologisch abfolgenden Bloecke von Filmen (und anderer Medien), die Entstehungsgeschichte und die filmische Evolution dieser Figur im amerikanischen Horrorfilm nachvollzogen werden. Die Entstehung und Entwicklung dieses Genres, vom, von der Kritik meist fur minderwertig befundenen Nischenprodukt der Filmindustrie, basierend auf einer reisserischen UEbernahme der Figur aus der afrikanisch-karibischen Voodoo-Religion, zum Kassenschlager und festen Bestandteil der amerikanischen (und globalen) Popularkultur, soll an bedeutenden und aussagekraftigen Beispielen, angefangen bei den ersten amerikanischen Zombiefilmen aus den 1930er und 40er Jahren, uber die kompromisslosen und stilbildenden Machwerke Romeros aus den spaten 1960er und 70er Jahren, bis hin zu zeitgenoessischen amerikanischen Grossproduktionen und millionenfach verkauften Videospiel-Reihen, kritisch dargelegt werden. Hierzu soll nicht nur auf die jeweilige AEsthetik und Narration der Filme (oder Videospiele), sowie die Konzeption des jeweiligen Untoten-Motivs eingegangen, sondern auch deren Produktions- und Rezeptionsbedingungen in
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