Gefahrlich Lesen - Walter Benjamins Theorie Der Erfahrung

Kai-Uwe Hasenheit

Gefahrlich Lesen - Walter Benjamins Theorie Der Erfahrung
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Published
5 December 2013
Pages
56
ISBN
9783656206873

Gefahrlich Lesen - Walter Benjamins Theorie Der Erfahrung

Kai-Uwe Hasenheit

Magisterarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, Universiteit Leiden (Philosophische Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit betrifft das Verhaltnis der Kunst zur Wirklichkeit, wie es sich im Licht von Walter Benjamins Theorie der Erfahrung darstellt. Inwiefern der Begriff der Erfahrung als ein Kernstuck von Benjamins Philosophie und insbesondere seiner Asthetik verstanden werden kann, soll im Laufe der Untersuchung aufgezeigt werden. Das allerdings die Art der Erfahrung die Kunst in ihrer Substanz zu treffen vermag, dafur soll eine Andeutung Heideggers aus dem Nachwort zum Ursprung des Kunstwerkes stehen: Alles ist Erlebnis. Doch vielleicht ist das Erlebnis das Element, in dem die Kunst stirbt. Das Sterben geht so langsam vor sich, da es einige Jahrhunderte braucht.. 1 Obwohl Benjamin zeitlebens gegen Heidegger polemisiert hat, konnten doch diese Satze geradezu als progammatisch fur Benjamins eigenen Ansatz aufgefasst werden.2 Aber lange bevor Heidegger diese Vermutung im Ursprung des Kunstwerks ausspricht, hat Benjamin bereits im Ursprung des deutschen Trauerspiels eine kritische Alternative zu jedweder Erlebnisasthetik entworfen.3 In dessen Erkenntniskritischer Vorrede bundelt er noch einmal die Erkenntnisse, welche er unter anderem auch aus der Auseinandersetzung mit dem Erfahrungsbegriff der Aufklarung und der Romantik gewonnen hat. Sein eigener Erfahrungsbegriff ist bereits von Anfang an als Gegenbegriff zum lebensphilosophischen Einfuhlungserlebnis gesetzt. Fruhestes Zeugnis fur die Auseinandersetzung mit dem Problem der Erfahrung ist ein Artikel von Benjamin in der Zeitschrift fur die Jugend vom Oktober 1913. Der Artikel steht unter der Uberschrift: Erfahrung. Darin lehnt sich der Einundzwanzigjarige selbstbewut gegen eine Erfahrung in Anfuhrungszeichen auf - gegen die, wie er es nennt, Erfahrung des Philisters. Es ist dies eine graue und ubermachtig

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