Pogrome im Jahre 1941: Die Beteiligung der zivilen Bevoelkerung an den Massenausschreitungen nach Beginn der Operation Barbarossa

Tobias Noack

Pogrome im Jahre 1941: Die Beteiligung der zivilen Bevoelkerung an den Massenausschreitungen nach Beginn der Operation Barbarossa
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Published
13 August 2011
Pages
28
ISBN
9783640982455

Pogrome im Jahre 1941: Die Beteiligung der zivilen Bevoelkerung an den Massenausschreitungen nach Beginn der Operation Barbarossa

Tobias Noack

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem die Operation Barbarossa am 22. Juni 1941, nach Hitlers Vorstellungen als Vernichtungskrieg deklariert, gestartet war, traf man bereits einige Vorkehrungen innerhalb des Reichsicherheitshauptamt (RSHA). Demnach sollte kurz nach der Eroberung der neuen Gebiete mit der Vernichtung von hauptsachlich rassisch minderwertig geltenden Juden, Zigeunern und Asozialen , aber auch Kommunisten und Partisanen, begonnen werden. Speziell fur diese Ermordung sollten die Einsatzgruppen, welche sich in Einsatz- und Sonderkommandos aufteilten, gegrundet werden. Nach Heydrich sollten diese aber nur wenn noetig in die Vernichtungsaktionen eingreifen und wenn, dann nur zur Bewaltigung von logistischen und organisatorischen Problemen. Die Vorstellung des RSHA war es, dass sich kurz nach dem Einmarsch der deutschen Truppen flachendeckende Pogrome entwickeln und dabei der Grossteil der ethnischen Minderheiten bei den sogenannten Selbstreinigungsaktionen , wie es die Einsatzgruppen nannten, durch Beteiligung der zivilen Bevoelkerung umkommen sollten. Die Arbeit beschaftig sich mit den Fragen, wie die Einsatzgruppen die Bevoelkerung zu Pogromen anstifteten. Und, war diese Anstiftung uberhaupt notwenig? Welche Voraussetzungen waren in den Gebieten vorhanden um problemlos Pogrome zu entfachen? Diese Fragen sollen anhand des Reichskommissariat Ostland (Litauen und Estland) und der Stadt Lemberg diskutiert werden. Des Weiteren wird die Problematik des Ortes Jedwabne aufgezeigt, zu dem es erst weit nach dem Krieg zu einer Aufarbeitung zu dem polnisch-judischen Konflikt kam.

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