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Max Webers Soziologie der Herrschaft
Paperback

Max Webers Soziologie der Herrschaft

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (FB Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht und Herrschaft sind neben anderen Begriffen, wie Ordnung, Geltung, Fugsamkeit, Gehorsam, Legitimitat und Legalitat, die zwei zentralen Begriffe der Herrschaftssoziologie von Max Weber, welche es zu unterscheiden gilt. Er selbst definiert: Macht, als jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht (WuG:28; 16). Herrschaft, als die Chance, fur einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden (WuG:28; 16). Auffallig ist, dass Max Weber, der selbst Jura studierte (Korte:98), mittels des Begriffes Chance , Macht und Herrschaft in ihrer Definition auch empirisch anlegt. Im Sinne seines Idealtypus der Begriffsbildung (Korte:110) - ein Hoechstmass an Sinnadaquanz (optimales Verstandnis des Sinnzusammenhanges) und ein Mindestmass an Kausaladaquanz (empirische Wahrscheinlichkeit des Auftretens des beschriebenen Sachverhaltes ist garantiert) zu erreichen - sind beide Begriffe sehr allgemein und deshalb umfassend erklart. Macht (der Oberbegriff) kann durch Autoritat gepragt sein. Diese Macht kraft Autoritat definiert Weber als Herrschaft (WuG:544). Deren Grundlagen Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht sind, welche mit Hilfe eines Verwaltungsstabes organisiert wird. Die Herrschaft stellt seiner Definition zufolge eine Form der Macht dar, die er unterscheidet nach Herrschaft nach Interessenkonstellation (insbesondere kraft monopolistischer Lage) und andererseits die Herrschaft kraft Autoritat (Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht) (WuG:542). Erstere basiert auf der Vorstellung von der modernen kapitalistischen Wirtschaftsordnung, der ungleichen Verteilung des Eigentums und damit der sozialen Abhangigkeit der Besitzlosen. Hieraus resultiert die fr

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
21 March 2011
Pages
40
ISBN
9783640856558

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (FB Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Macht und Herrschaft sind neben anderen Begriffen, wie Ordnung, Geltung, Fugsamkeit, Gehorsam, Legitimitat und Legalitat, die zwei zentralen Begriffe der Herrschaftssoziologie von Max Weber, welche es zu unterscheiden gilt. Er selbst definiert: Macht, als jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht (WuG:28; 16). Herrschaft, als die Chance, fur einen Befehl bestimmten Inhalts bei angebbaren Personen Gehorsam zu finden (WuG:28; 16). Auffallig ist, dass Max Weber, der selbst Jura studierte (Korte:98), mittels des Begriffes Chance , Macht und Herrschaft in ihrer Definition auch empirisch anlegt. Im Sinne seines Idealtypus der Begriffsbildung (Korte:110) - ein Hoechstmass an Sinnadaquanz (optimales Verstandnis des Sinnzusammenhanges) und ein Mindestmass an Kausaladaquanz (empirische Wahrscheinlichkeit des Auftretens des beschriebenen Sachverhaltes ist garantiert) zu erreichen - sind beide Begriffe sehr allgemein und deshalb umfassend erklart. Macht (der Oberbegriff) kann durch Autoritat gepragt sein. Diese Macht kraft Autoritat definiert Weber als Herrschaft (WuG:544). Deren Grundlagen Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht sind, welche mit Hilfe eines Verwaltungsstabes organisiert wird. Die Herrschaft stellt seiner Definition zufolge eine Form der Macht dar, die er unterscheidet nach Herrschaft nach Interessenkonstellation (insbesondere kraft monopolistischer Lage) und andererseits die Herrschaft kraft Autoritat (Befehlsgewalt und Gehorsamspflicht) (WuG:542). Erstere basiert auf der Vorstellung von der modernen kapitalistischen Wirtschaftsordnung, der ungleichen Verteilung des Eigentums und damit der sozialen Abhangigkeit der Besitzlosen. Hieraus resultiert die fr

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
21 March 2011
Pages
40
ISBN
9783640856558