Peter Singers Potentialitatsargument und dessen Problematisierung
Johannes Key
Peter Singers Potentialitatsargument und dessen Problematisierung
Johannes Key
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Der Begriff der Person und sein Gebrauch in den Problemfeldern der Medizin- und Bioethik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Singer versucht zu zeigen, dass die blosse Potentialitat ein rationales, selbstbewusstes Wesen zu werden nicht als Grund gelten kann, diesem einen Lebensschutz zu zusprechen. Er verfolgt also das Ziel das Potentialitatsargument (P-Argument) zu entkraften, da eben nur aktuale Personen durch ihre Personen-Eigenschaften ein Lebensrecht haben. Oberflachlich gesehen ist Singers Argumentation luckenhaft. Bei genauerer Betrachtung fallt aber auf, dass er vieles impliziert [z.B. einen bestimmten Begriff von Potentialitat, der genauer betrachtet werden soll], das nicht explizit erwahnt wird. Ich werde in der Arbeit die teilweise grob dargestellten Schritte rekonstruieren resp. Einwande gegen sie anfuhren. Eine umfassende Kritik seines Utilitarismus, der sich auch als grundlegend fur die Bewertung von potentiellen Personen erweist, ist hier nicht moeglich. Ich werde stattdessen an entsprechenden Stellen die Probleme markieren, die eine solche Ethik mit sich bringt. Zum Schluss dieser Arbeit fuhre ich ein Argument an, dass m. E. die Probleme des P-Arguments loest und realistische Schlussfolgerungen bieten kann.
This item is not currently in-stock. It can be ordered online and is expected to ship in approx 2 weeks
Our stock data is updated periodically, and availability may change throughout the day for in-demand items. Please call the relevant shop for the most current stock information. Prices are subject to change without notice.
Sign in or become a Readings Member to add this title to a wishlist.