Mit der Geburt des Begriffes Web 2.0 im Jahr 2004 verk ndeten einschl gige Nachrichtenportale die Revolution im Web und berichteten vom Mitmach-Internet . Internetuser werden vom Nutzer zum Gestalter. Sie k nnen ber Instant Messenger mit anderen Personen kommunizieren, in social networks ein eigenes Profil mit den da-zugeh rigen Fotos ver ffentlichen und Weblogs verfassen. Webinhalte k nnen aktiv mitgestaltet werden. F r Jugendliche, die in der heutigen Zeit aufwachsen, die digital natives, geh ren twittern, bloggen, chatten und gruscheln zum Alltag. Diese neuen Freiheiten und scheinbar uneingeschr nkten M glichkeiten der Selbstinszenierungen im Web 2.0 erfordern gerade bei Jugendlichen eine F rderung der Medienkompetenz. Diese Notwendigkeit resultiert aus den besonderen Gef hrdungsbereichen im Web 2.0. Community-Plattformen wie MySpace oder Sch lerVZ laden zu Selbstdarstellungen ein, besitzen aber auch die Gefahr von Pers nlichkeitsverletzungen und Cybermobbing. Gewaltdarstellungen und Pornographie sind ebenso vertreten wie Nazipropaganda und Entw rdigungen. Es gilt die realen Konsequenzen virtuellen Handelns deutlich zu machen und dies zusammen mit Kindern und Jugendlichen zu bearbeiten. Wo kann P dagogik auf neue, virtuelle Lebenswelten der Jugendlichen reagieren? Diese Arbeit zielt auf die neuen Herausforderungen in der Jugendbildungsarbeit, die das Web 2.0 mit sich f hren. Die Schule als Institution muss ebenso auf diese Entwicklung reagieren wie die au erschulischen Jugendbildungsst tten, um Kinder und Jugendliche die notwendigen Kompetenzen im Bereich der Mediennutzung zu vermitteln. In dieser Arbeit werden schulische und au erschulische Methoden verglichen mit dem Ziel, Jugendlichen diese Handlungskompetenzen erfolgreich vermitteln zu k nnen. Es werden Methoden von au erschulischen Jugendbildungsangeboten in Bezug auf das Themenfeld Web 2.0 aufgegriffen und erkl rt. Die Notwendigkeit, virtuelle Lebenswelten von Jugendlichen mit den dadurch verbun