Rom als Stadt der Frauen: Zu den Frauenbildern in Federico Fellinis 'La dolce vita' und F. C. Delius 'Bildnis der Mutter als junge Frau

Anonym

Rom als Stadt der Frauen: Zu den Frauenbildern in Federico Fellinis 'La dolce vita' und F. C. Delius 'Bildnis der Mutter als junge Frau
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
11 March 2010
Pages
28
ISBN
9783640561599

Rom als Stadt der Frauen: Zu den Frauenbildern in Federico Fellinis ‘La dolce vita’ und F. C. Delius ‘Bildnis der Mutter als junge Frau

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Universitat Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt unzahlige Texte und Filme, die sich mit der Stadt Rom befassen, dabei sind die Beschreibungen und Sichtweisen so vielfaltig wie die Stadt selbst. Denn die Stadt Rom hat viele Gesichter. Es ist die Ewige Stadt, die Stadt der Kirche und der Geschichte. Rom ist voller Erinnerungen an vergangene Zeiten, an jeder Ecke finden sich Zeugnisse der Geschichte. Rom ist manchmal stickig, staubig oder schwul. Mal wird die Stadt malerisch, fast traumerisch beschrieben, ein anderes Mal dreckig, laut und nahezu verhasst . Rom ist eine Stadt der Gegensatze. Blickt man uber die Dacher Roms, sieht man keine spitze Skyline mit Turmen oder dergleichen, wie zum Beispiel in New York. Der Blick uber Rom zeigt die runden Kuppeln der zahlreichen Kirchen. Es ist eine weibliche Stadt, sie, die Stadt Rom. So auch Ursula Bessen: Rom ist weiblich konnotiert. Mehr noch: Rom, die Stadt ist weiblich. Bereits Johann Wolfgang Goethe machte in seiner Schrift Italienische Reise deutlich, dass seine Sehnsucht nach der fernen Stadt Rom die Sehnsucht nach einer Frau ist: … ich hoffe die Lagunen und die dem Meer vermahlte Herrscherin bei schoener Tageszeit zu erblicken und aus ihrem Schoss meine Freunde zu begrussen. In Goethes Fall wird Rom hier etwas Sexuelles, aber auch Mutterliches zugesprochen, das klar weiblich konnotiert ist. Allein diese zwei Anspielungen, das Sexuelle und das Mutterliche bilden einen Ausgangspunkt fur die folgende Bearbeitung. Denn so vielfaltig wie sich die Stadt Rom ihren Bewohnern und Besuchern zeigt, so vielfaltig sind auch die Frauen, welche in ihr leben und sich in ihr bewegen. Der Regisseur Federico Fellini widmete Frauen ganze Filme, so zum Beispiel Die Stadt der Frauen oder La dolce Vita, in dem zwar ein Mann die Hauptrolle spielt, sich jedoch alles um die verschiedenen Frauen in sein

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