Pierre Bourdieu's Theorie als sozialstrukturelle Ungleichheitsanalyse: Die Begriffe Kapital, Klasse, Habitus und ihre Anwendung

Mr Adrian Arnold

Pierre Bourdieu's Theorie als sozialstrukturelle Ungleichheitsanalyse: Die Begriffe Kapital, Klasse, Habitus und ihre Anwendung
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
7 March 2010
Pages
44
ISBN
9783640550494

Pierre Bourdieu’s Theorie als sozialstrukturelle Ungleichheitsanalyse: Die Begriffe Kapital, Klasse, Habitus und ihre Anwendung

Mr Adrian Arnold

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Soziologie Sozialstrukturanalyse), Veranstaltung: Klasse und Schicht oder Milieu und Lebensstil?, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bourdieu gilt als einer der grossen Namen in der Ungleichheitsforschung der jungsten Zeit. Das liegt sicher auch an seinem Anspruch, ein umfassenderes Konzept zu liefern als Mikrotheorien. Gerhard Schulze oder Stefan Hradil stehen in einer induktiv- empirischen Tradition der Nachkriegszeit, die wohl pragend, wenn auch nicht allein dominierend fur die deutsche Sozialstrukturanalyse war. Inwiefern Bourdieu’ s Anspruche der UEberwindung oder Integration von individuenzentrierten Mikrotheorien (z.B. E. Goffman) mittels einer universelleren Theorie gerecht wurden, ist hier aber nicht von Belang. Von eigentlicher Bedeutung ist vielmehr die zunachst deskriptive Darstellung der Begriffe Kapital, Habitus und Klasse in ihrem Kontext der Bourdieu’ schen Gesellschaftstheorie. Zweitens jedoch soll untersucht werden, wie diese Begriffe einer Ungleichheitsanalyse dienen und dienen koennten. D.h. wie weit und inwiefern kann eine Anwendung dieser drei zentralen Bausteine erfolgen. Eine kreative Projektion von Habitus, Kapital und Klasse auf voellig neuartige Beschreibungswege von Ungleichheit war dabei nicht das Ziel. Auch deshalb, weil das Gesamtkonzept Bourdieu’ s nicht nur eine Kultur- sondern auch eine Machttheorie darstellt, welche die sog. Herrschaftsstrukturen und die ungleichen Lebensverhaltnisse a priori zum Gegenstand hat. Bourdieu liefert namlich subjektive Kategorien wie Habitus, Lebensstil und Distinktion als zentrale Mittel seiner Ungleichheitsanalyse. Im resumierenden Schlussteil moechte ich eine kritische Reflexion leisten, welche versucht, diese Arbeit distanziert und auch interpretierend zu erfassen. Wieweit Bourdieu beim Wort nehmen? Den Bezugspunkt

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