Warum scheiterte die Regierung Ludwig Erhard?: Untersuchung anhand der innen-, aussen- und parteipolitischen Entwicklungen zwischen 1963-1966

Daniel Meyer (University of Wisconsin-Madison)

Warum scheiterte die Regierung Ludwig Erhard?: Untersuchung anhand der innen-, aussen- und parteipolitischen Entwicklungen zwischen 1963-1966
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
21 February 2010
Pages
24
ISBN
9783640540709

Warum scheiterte die Regierung Ludwig Erhard?: Untersuchung anhand der innen-, aussen- und parteipolitischen Entwicklungen zwischen 1963-1966

Daniel Meyer (University of Wisconsin-Madison)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Wirtschaftskrisen des 19./20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beitrag Ludwig Erhards zum Aufbau […] der Bundesrepublik Deutschland war in vieler Hinsicht entscheidend. Mit seinem Namen verbindet sich der wirtschaftliche Aufstieg nach [der] beispiellosen Katastrophe [des Zweiten Weltkrieges]. Nach dem ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer und neben ihm war Erhard der wichtigste Gestalter der jungen Bundesrepublik. Was vermittelt diese Aussage? Sie ubertragt Erhards Bedeutung fur die Bundesrepublik auf sein wirtschaftliches Schaffen und stellt ihn dabei an die Seite Konrad Adenauers. Erhards Weg in die Politik erfolgte uber die Wirtschaft. Bereits in der Weimarer Republik trat er in diesem Metier hervor und sollte darin bis in die junge Bundesrepublik hinein brillieren. Doch seine Rolle in den Grunderjahren darf nicht ausschliesslich auf dem wirtschaftlichen Gebiet angesiedelt werden. Unterschwellig wird dies auch im einleitenden Zitat vermittelt, in dem Erhard indirekt als Nachfolger Adenauers dargestellt wird. Bei der Betrachtung der Person Ludwig Erhards darf seine Zeit als Bundeskanzler jedoch nicht in einer solchen untergeordneten; nur marginal zu erwahnenden Rolle vermutet werden. Denn obwohl seine Kanzlerschaft nur vom 18. Oktober 1963 bis zum 30. November 1966 andauern sollte, ist sie nicht als unbedeutendes Intermezzo anzusehen. Wahrend seiner Rolle als Wirtschaftsminister und als Vater des Wirtschaftswunders hatte Erhard sich ein Prestige in der deutschen Bevoelkerung geschaffen, das ihm seinen Weg in das Kanzleramt ebnete. Umso uberraschender erscheint es, dass Erhard offenbar nicht imstande war, sein Amt auf Dauer zu sichern. Dies zeigt bereits die literarische Reflexion zur Person Ludwig Erhards. So bezeichnet ihn Karlheinz Niclauss als Zwischenk

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