Sterbehilfe - Gibt es einen bedeutsam moralischen Unterschied zwischen Tun und Unterlassen?

Michael Dathe

Sterbehilfe - Gibt es einen bedeutsam moralischen Unterschied zwischen Tun und Unterlassen?
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
5 February 2010
Pages
28
ISBN
9783640527632

Sterbehilfe - Gibt es einen bedeutsam moralischen Unterschied zwischen Tun und Unterlassen?

Michael Dathe

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 2,0, Universitat Potsdam (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Sterbehilfe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sterbehilfe-Diskussion hat in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Hierfur gibt es verschieden Grunde. Zum einen hat die Intensivmedizin sich technisch immer weiter verbessert, so dass es heutzutage vermehrt moeglich ist, einen Menschen am Leben zu halten, und zum anderen entwickelt sich in Deutschland eine uberalternde Bevoelkerung. Die Zahl alter und chronisch kranker Menschen hat zugenommen. Diese Entwicklungen sind mitverantwortlich fur eine entstandene Wertepluralitat innerhalb der Bevoelkerung. Es stellt sich die Frage, ob fur bestimmte Patienten, die am Leben gehalten werden, die Situation uberhaupt noch ein lebenswertes Leben darstellt. Das, was von einem als Wohl empfunden wird, kann von einem Anderen als Schaden gesehen werden und der Auftrag des Arztes, dass Wohl von Patienten zu foerdern, ist interpretationsbedurftig geworden. Die Verfechter der Sterbehilfe sind der Meinung, dass es am sinnvollsten erscheint, so weit wie moeglich die Entscheidungsgewalt des Patientenwohls dem Patienten selbst zu uberlassen. Hat dieser den Wunsch, sein Leben besonders in auswegslosen Situationen zu beenden, sind dem behandelnden Arzt fur eine aktive Beendigung des Lebens gesetzlich die Hande gebunden. In einigen Fallen scheint es aber fur alle Beteiligten die beste Alternative zu sein. Gegen diese Gedanken stellt sich besonders die Kirche, die von der Heiligkeit des menschlichen Lebens spricht und eine Toetung massiv ablehnt. Es ist zwar gesetzlich moeglich, eine passive Beendigung des Lebens anzustreben, doch kann dieser Sterbensprozess fur den Patienten mit einer unnoetigen Qual verbunden sein. Verfechter der aktiven Sterbehilfe versuchen die Sinnlosigkeit dieser zu erlautern und sind der Meinung, dass es keinen moralischen Unterschied

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