Mode um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert
Julia Grubitzch
Mode um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert
Julia Grubitzch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Simmel veroeffentlichte seinen Essay Die Philosophie der Mode 1905. Es beeindruckt, wie aktuell Simmels Thesen noch immer sind. Gegensatze zur Gegenwart existieren naturlich, doch kleiner als erwartet. Simmel konnte naturlich keinen aktuelle Beispiele beschreiben und auch die Entwicklungen der Mode konnte er nicht voraussehen. Der groesste Unterschied zu Simmels Zeit ist der sich vergroessernde Einfluss der Wirtschaft auf die Mode. Viele Millionen Arbeitsplatze hingen vom Erfolg der Mode ab. Bei Simmel ist zu lesen, dass der menschliche Nachahmungstrieb die Grundvoraussetzung fur die Entstehung von Mode ist. Das Individuum sei stets bestrebt, sich durch die Mode von anderen abzuheben. Um die Jahrhundertwende, als Simmel seinen Essay verfasste, hob sich meist die obere Klasse vom Proletariat ab. Doch die unteren Klassen waren bestrebt, die oberen nachzuahmen. Auch in der Gegenwart ist dieser Kreislauf zu beobachten, auch wenn die Klassen heute so nicht mehr existieren. Kulturkreise, Gruppen und Schichten koennen z.T. nur aufgrund ihres AEusseren von einander unterschieden werden. Politisch, religioes oder musikalisch, motiviert, entstehen neue Moden. Bei derart festgelegten Kategorien ist die Gefahr des Pauschalisierens immens. Als Beispiele fur Gruppen, deren Mitglieder versuchen, sich voneinander abzuheben seien hier Punks, Raver, Skater, Skins, Snobs genannt. Wenn von den beiden Simmelschen Bedurfnissen der Absonderung und des Zusammenschlusses auch nur eines entfallt, prognostiziert Simmel das Ende der Mode. Diese Arbeit wird auf Grundlage des Essays von Georg Simmel die Entwicklung der Mode um die Jahrhundertwende beschreiben und dabei besonders die Unterschiede der weiblichen und mannlichen Mode beleuchten. Um das Bild abzurunden, erfolgt zum Schluss noch ein kurzer Exkurs in die Moderne.
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