Die Funktion der mittelhochdeutschen Strophe des Carminum Buranum 151 unter Berucksichtigung von Walthers Mailied

Simon Wester

Die Funktion der mittelhochdeutschen Strophe des Carminum Buranum 151 unter Berucksichtigung von Walthers Mailied
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Published
18 January 2010
Pages
20
ISBN
9783640509478

Die Funktion der mittelhochdeutschen Strophe des Carminum Buranum 151 unter Berucksichtigung von Walthers Mailied

Simon Wester

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Universitat zu Koeln (Institut fur deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Schnittstellen: Mittelalterliche Literatur zwischen Volkssprache und Latein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die umfangreichste Liedersammlung des Mittelalters wird allgemein als ‘Carmina Burana’ bezeichnet. Im Zuge der Sakularisation der bayrischen Kloester wurde die Handschrift 1803 in die damalige Kurfurstliche Hofbibliothek uberfuhrt. Heute wird der Codex Buranus in der Bayrischen Staatsbibliothek aufbewahrt. Die Entstehung des Kodex fallt wahrscheinlich in die Zeit um 1230 am sudlichen Rand des deutschsprachigen Raumes. Genauere Angaben zum Ort und Zeitpunkt sind nur sehr schwer zu machen, da in dem Kodex selbst hieruber keine Angaben zu finden sind. Obwohl die Handschrift eine Vielzahl unterschiedlichster Textzeugnisse enthalt, lasst sich doch an der Auswahl der aufgenommenen Lieder sehen, dass es sich um eine bewusst angelegte Sammelhandschrift handelt, und nicht um eine zufallige Sammlung. Das zeigt sich auch schon an dem thematischen Zusammenhang, den die Lieder untereinander haben. Hugo Kuhne schlagt eine Grob-Gliederung der Lieder in: 1. Moralisch-satirische Dichtungen (CB1-56), 2. Liebeslieder (CB 57-186), 3. Trink- und Spielerlieder (CB 187-226) vor. Nicht nur inhaltlich ist die Textsammlung fur die germanistische Mediavistik von grossem Interesse, sondern auch hinsichtlich der einmaligen Mischung von lateinischen und volksprachigen Textstucken. Ulrich Muller unterscheidet hierbei zwei polylinguale Textgruppen: 1. die sprachmischenden Lieder, in denen in einen lateinischen Satz volkssprachliche Elemente eingebettet sind und 2. mehrsprachige Lieder in denen auf mehrere lateinische Strophen eine oder zwei volkssprachliche (meist mittelhochdeutsche) Strophen folgen. Haufig sind diese Zusatzstrophen gleichzeitig Anfangsstrophen von mittelhochdeutschen Liedern

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