Zeitversendung: Eine Untersuchung der wachsenden Fernsehnutzung und Medienabhangigkeit
Katharina Bucklitsch
Zeitversendung: Eine Untersuchung der wachsenden Fernsehnutzung und Medienabhangigkeit
Katharina Bucklitsch
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienoekonomie, -management, Note: 2,3, Bauhaus-Universitat Weimar (Fakultat Medien), Veranstaltung: Zeit und Zeitlichkeit von Medienproduktion und Medienkonsum, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur das Lesen der folgenden Seiten benoetigt der Geneigte in etwa eine halbe Stunde. Zeit, die er an gleicher Stelle fur keine andere Beschaftigung aufwenden kann. In eben dieser Zeit moechte ich mich uber die Nutzung der selbigen auseinander setzen in zweifacher Art und Weise. Zum einen geht es um die kulturelle Verwendung und Aneignung von Medien und die Barriere zwischen Kunst und Kommerz Zum anderen will ich die oekonomischen Aspekte der Mediennutzung ansprechen sowie den Unterhaltungswert des Fernsehens und das Rezeptionsverhalten seiner Nutzer. Was stellt der Mensch mit seiner freien Zeit an, warum nutzen wir Medien uberhaupt und welche Wichtigkeit haben dabei statistische Zahlen und Einschaltquoten? Immer wieder naturlich mit dem Anspruch auf eine gewisse AEsthetik, die fortlaufend in Frage gestellt werden sollte?! Wichtig finde ich eine Auseinandersetzung aus dem Grund, da wohl zu recht behauptet werden kann, dass die Mediennutzung in unserer heutigen Gesellschaft die haufigste und fur viele auch die wichtigste Beschaftigung ist. Die rasende Sucht nach Rekorden wohnt so wohl dem Medium Fernsehen inne wie keinem anderen bisher. Es gab schon dreitagige Opern-Auffuhrungen als Live-UEbertragung auszuhalten, den allergroessten Bildschirm der Welt hatten wir gerade noch bis gestern, ubermorgen wird der nur noch wie ein Daumenkino anmuten. Das immer Flachere gilt als das Mass fur die Dimension der Empfangsgerate wie fur das Angebot der Sender. Die Glotze ist Inbegriff fur die bevorzugte und wohl am meisten verbreitete Weise der Rezeption. Du bist, was Du siehst, bist das, was sich in Dich hineinversendet. , Du bist die Antenne der dialektischen Wellen . Wo Strom fliesst, kann auch das Wechselspiel von Sinn und
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