Ludwig Erhards Position zur Kartellgesetzgebung und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankung

Tim Domagalski

Ludwig Erhards Position zur Kartellgesetzgebung und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankung
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
11 November 2008
Pages
40
ISBN
9783640205387

Ludwig Erhards Position zur Kartellgesetzgebung und das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankung

Tim Domagalski

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,6, Ruhr-Universitat Bochum (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Bundesrepublik im Wirtschaftswunder, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschaftigt sich mit der Konzeption der sozialen Marktwirtschaft, dessen Durchsetzung in der Bundesrepublik Deutschland untrennbar mit dem Namen Ludwig Erhard verbunden ist und soll die Erfahrungen herausstellen, die richtungsweisend fur das am 1.1.1958 in Kraft getretene deutsche Kartellgesetz, das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrankung (GWB). Nach einem kurzen Blick auf den Ursprung der sozialen Makrtwirtschaft, der beim Ordoliberalismus und in seinem konkreten Begriff bei Alfred Muller-Armack zu suchen ist, und nach einem Blick auf ihre Grundprinzipien, wird ausgehend von diesem Ludwig Erhards Position zu Kartellbildung und Monopolen in der BRD herausgestellt und untersucht, wie es in Erhards wirtschaftlicher Konzeption dazu kommt, dass Kartelle als Feinde des Verbauchers gesehen werden. Der letzte Abschnitt der Arbeit beschaftigt sich dann mit dem GWB. Es wird eingeleitet mit dem geschichtlichen Ursprung des Wortes Kartell und seinen sich verandernden Assoziationen um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Fur die Entstehung des GWB waren Ereignisse und Erfahrungen wichtig, die richtungsweisend fur die spatere deutsche Kartellgesetzgebung waren. Ein Teil der Arbeit beschaftigt sich daher mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse, die bis ins ausgehende 19. Jahrhundert zuruckreichen. Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen, wie sich Ludwig Erhards Anti-Kartell-Haltung bereits vor seinem Buch Wohlstand fur alle herauskristallisiert und aufzuzeigen, auf welchen Erfahrungen das deutsche Kartellgesetz, das GWB, resultiert sowie was seine Aufgaben und Ziele sind.

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