Arte Fronterizo - Transkulturelle Und Intermediale Positionen in Der Performance-Kunst Von Guillermo Gomez-Pena

Sonja Schmidt

Arte Fronterizo - Transkulturelle Und Intermediale Positionen in Der Performance-Kunst Von Guillermo Gomez-Pena
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Published
29 June 2008
Pages
78
ISBN
9783638955041

Arte Fronterizo - Transkulturelle Und Intermediale Positionen in Der Performance-Kunst Von Guillermo Gomez-Pena

Sonja Schmidt

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, ‘moderne’ Kunst, Note: 1,1, Freie Universitat Berlin (Lateinamerika-Institut), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der US-amerikanisch-mexikanische Autor und Performance-Kunstler Guillermo Gomez-Pena zeigt in seiner Kunst die Verbindung zwischen Leben, Erfahrung und Performance auf, wie sie in der vorliegenden Arbeit verdeutlicht wird. Durch das Studium transnationaler Raume und vor allem durch die Untersuchung des Grenzraums zwischen Mexiko und USA werden Identitats- und Grenzdiskurse erlautert. Diese Diskurse spiegeln sich auf wissenschaftlicher Ebene unter anderem in der Kulturtheorie Nestor Garcia Canclinis (Culturas Hibridas) wider und drucken sich in der asthetischen Praxis der Performance-Kunst aus. In der ‘zona fronteriza’ bzw. den ‘borderlands’ treffen multiple Identitaten aufeinander und die Dichotomie Zentrum-Peripherie wird durch Grenzkunstler wie Gomez-Pena aufgehoben. Dieser Prozess ist keineswegs spannungsfrei und statisch, sondern erhalt durch kunstlerische Manifestationen eine eigene Dynamik. In diesem Zusammenhang ist die Identitatsbildung von KunstlerInnen in Lebensraumen, die von der Migration und deren sozialen, politischen und kulturellen Folgen in besonderem Mae bestimmt sind, relevant. Mit Blick auf die Performances von Gomez-Pena werden in dieser Arbeit einerseits die historische Dimension von Performance-Kunst, andererseits die unterschiedlichen Strategien der Identitatsbildung und die kulturelle und politische Selbstbehauptung im Grenzraum dargelegt. Unter Ruckgriff auf theoretische Debatten der Chicano/a Studies wird gleichermaen die Bedeutung von performativen Praktiken innerhalb der transkulturellen Beziehungen zwischen Mexiko und USA beleuchtet. Im ersten Teil dieser Arbeit werden theoretische Hintergrunde der Performance-Kunst erortert, um im zweiten Teil naher auf die spezifische Grenzthematik am Beispiel der Perform

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