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Otto Der Grosse Und Johannes XII.

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Universitat Duisburg-Essen, Veranstaltung: Das Zeitalter der Ottonen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Abhandlung werden die Beziehungen zwischen Otto dem Grossen und dem ihn zum Kaiser kroenenden Papst Johannes XII. untersucht. Diese beiden Persoenlichkeiten werden nicht zu Unrecht von einigen Historikern als seltsames Paar bezeichnet. Auf der einen Seite stand Otto I. als gestandener und erfahrener Koenig, der es geschafft hatte, sein Reich gegen die immer wieder einfallenden Ungarn zu schutzen und diese dann in der entscheidenden Schlacht auf dem Lechfeld zu besiegen und somit zum Verteidiger des Christentums aufzusteigen. Auf der anderen Seite stand der junge, unerfahrene und leichtlebige Octavian, der sich bei seiner Wahl in Johannes XII. umbenannte. Octavian, der der stadtroemischen Aristokratie entstammte, hatte entgegengesetzte Vorstellungen von den Beziehungen zwischen Papst und Kaiser als Otto I. und glaubte, er koenne sich gegen diesen durchsetzten. Otto I. brauchte Octavian, um sich von ihm die lang ersehnte Kaiserwurde verleihen zu lassen, und Octavian brauchte Otto I., um sich gegen seine Feinde behaupten zu koennen und seine Position in Rom zu starken. Es fanden sich also zwei ungleiche Parteien zu einem Zweckbundnis zusammen, welches auch nur solange von Bestand war, wie es den jeweiligen Partnern zum Vorteil diente. Die Differenzen zwischen Kaisertum und Papsttum entstanden zu einem nicht geringen Teil aus der doppelten Natur des Papsttums. Zum einen der Stadtherrschaft und somit der standigen Auseinandersetzung mit rivalisierenden roemischen Adelsgruppen und gleichzeitig die Besetzung des hoechsten geistlichen Amtes des Abendlandes. Nach dem Verfall der politischen Ordnung in Italien im 9./10.Jh zeichnete sich das Papsttum, welches in die Hande des roemischen Adels geriet, immer mehr durch m

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
29 November 2007
Pages
24
ISBN
9783638752985

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,0, Universitat Duisburg-Essen, Veranstaltung: Das Zeitalter der Ottonen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Abhandlung werden die Beziehungen zwischen Otto dem Grossen und dem ihn zum Kaiser kroenenden Papst Johannes XII. untersucht. Diese beiden Persoenlichkeiten werden nicht zu Unrecht von einigen Historikern als seltsames Paar bezeichnet. Auf der einen Seite stand Otto I. als gestandener und erfahrener Koenig, der es geschafft hatte, sein Reich gegen die immer wieder einfallenden Ungarn zu schutzen und diese dann in der entscheidenden Schlacht auf dem Lechfeld zu besiegen und somit zum Verteidiger des Christentums aufzusteigen. Auf der anderen Seite stand der junge, unerfahrene und leichtlebige Octavian, der sich bei seiner Wahl in Johannes XII. umbenannte. Octavian, der der stadtroemischen Aristokratie entstammte, hatte entgegengesetzte Vorstellungen von den Beziehungen zwischen Papst und Kaiser als Otto I. und glaubte, er koenne sich gegen diesen durchsetzten. Otto I. brauchte Octavian, um sich von ihm die lang ersehnte Kaiserwurde verleihen zu lassen, und Octavian brauchte Otto I., um sich gegen seine Feinde behaupten zu koennen und seine Position in Rom zu starken. Es fanden sich also zwei ungleiche Parteien zu einem Zweckbundnis zusammen, welches auch nur solange von Bestand war, wie es den jeweiligen Partnern zum Vorteil diente. Die Differenzen zwischen Kaisertum und Papsttum entstanden zu einem nicht geringen Teil aus der doppelten Natur des Papsttums. Zum einen der Stadtherrschaft und somit der standigen Auseinandersetzung mit rivalisierenden roemischen Adelsgruppen und gleichzeitig die Besetzung des hoechsten geistlichen Amtes des Abendlandes. Nach dem Verfall der politischen Ordnung in Italien im 9./10.Jh zeichnete sich das Papsttum, welches in die Hande des roemischen Adels geriet, immer mehr durch m

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Date
29 November 2007
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24
ISBN
9783638752985