Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fach bergreifend), Note: 1.0, Universit t Hildesheim (Stiftung), 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum sollen auch F nftkl ssler noch im Lesen gef rdert werden? Ist ihre Lesekompetenz nicht schon komplett entwickelt? Kann Sch lern in dem Alter berhaupt noch geholfen werden, lohnt sich der Aufwand? Wie kann die Lesekompetenz von F nftkl sslern eigentlich festgestellt werden? Auf Fragen dieser Art bin ich oft gesto en, als ich das Thema meiner Hausarbeit Aspekte von Lesediagnostik und -f rderung am Beispiel von F nftkl sslern" bei Freunden und Bekannten erw hnte. Um die Wichtigkeit und Bedeutung sowohl einer Lesediagnose als auch einer Lesef rderung gerade bei und f r F nftkl ssler(n) herauszustellen, gehe ich zu Beginn der Arbeit auf die gesellschaftliche Rolle des Lesens ein. Des Weiteren gebe ich einen kurzen Sachstandsbericht ber die aktuelle Situation in Deutschland prim r bezogen auf das Lesen und nenne m gliche Lesebarrieren und Lesesozialisationsinstanzen. In dem Hauptpart des theoretischen Teils meiner Arbeit lege ich Gr nde f r eine Notwendigkeit, eventuell auftretende Schwierigkeiten und ausgew hlte Exempel sowohl einer Lesediagnose als auch einer Lesef rderung - insbesondere bei F nftkl sslern - dar. In dem zweiten Teil meiner Hausarbeit stelle ich einen Praxisbezug her. In einer hannoverschen Gesamtschule diag-nostizierten eine Kommilitonin und ich die Lesekompetenz aller Sch ler des f nften Jahrgangs. Im Anschluss daran f rderten wir ausgew hlte leseschwache F nftkl ssler in Kleingruppen und berpr ften den Erfolg unserer F rderarbeit durch einen zweiten Lesediagnosetest. Zum Abschluss meiner Hausarbeit setze ich mich kritisch mit dem Thema und den eigenen praktischen Erfahrungen auseinander und gebe einen Ausblick auf alternative L sungsans tze.