Vermenschlichung der Natur in Die Ermordung einer Butterblume von Alfred Doeblin
Philipp Gaier
Vermenschlichung der Natur in Die Ermordung einer Butterblume von Alfred Doeblin
Philipp Gaier
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel der Erzahlung Die Ermordung einer Butterblume erscheint dem Leser zunachst wie die UEberschrift eines Zeitungsberichtes - sachlich und pragnant. Gleichzeitig ist er befremdlich, da klar ist, dass ausschliesslich Menschen ermordet werden koennen. Das Paradoxe des Titels zwingt einen Leser mittels einer subjektiven Betrachtungsweise an den Text heranzugehen - namlich mit der Perspektive des Herrn Michael Fischer. Dieser erlebt die Zerstoerung der Butterblume als Mord. Der Titel gibt somit eine Personifizierung der Pflanze vor. Im Laufe des Textes koennen weitere Hinweise auf eine Vermenschlichung der Natur gefunden werden, die in dieser Arbeit untersucht werden.
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