Juedische Nachbarschaften in New York: Eine Lektuere Der Lesbaren Spuren Der Juedischen Frage Deutscher Art in Uwe Johnsons Jahrestage
Stefan Gadtke
Juedische Nachbarschaften in New York: Eine Lektuere Der Lesbaren Spuren Der Juedischen Frage Deutscher Art in Uwe Johnsons Jahrestage
Stefan Gadtke
Es flaniert, das Kind. Es ist diese randstandige Aussage Mrs. Ferwalters, der gezeichneten UEberlebenden der Shoah, die sie verschwoererisch lachelnd ihrer Nachbarin, der scham- und schuldbewussten Deutschen Gesine Cresspahl zuflustert, in der Uwe Johnson eine Utopie eines noch moeglichen deutsch-judischen Dialogs versteckt. Es ist diese Aussage, es ist das Flanieren, das eine nachlesbare Spur legt zu einer Antwort auf die judische Frage deutscher Art . Genau dieser lesbaren Spur geht die Lekture der Jahrestage nach und entdeckt den Schriftsteller Johnson als einen Flanierenden: Uwe Johnson ist ein Flaneur, der die Kunst des Spazierens von seiner judischen Nachbarin Hannah Arendt in New York gelernt hat.
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