Oedipus' Ende, Sophokles (497/96-406 V. Chr.): Oedipus in Kolonos (Oidipous Epi Kolonō) - Psychoanalytisch Neu Gelesen
Manfred Krill
Oedipus’ Ende, Sophokles (497/96-406 V. Chr.): Oedipus in Kolonos (Oidipous Epi Kolonō) - Psychoanalytisch Neu Gelesen
Manfred Krill
Dieses Buch interpretiert auf Grundlage der Prosaubersetzung von Thomas Paulsen mit Hilfe der sogenannten psychoanalytischen Kompromisstheorie das Stuck OEdipus in Kolonos in wesentlichen Teilen neu. Danach handelt es von der Willkur der Goetter und dem Aufbegehren von OEdipus dagegen. Aus unbewussten Vergeltungsangsten und Schuldgefuhlen wehrt er seine aggressiven Regungen gegen die Goetter und gegen seine Anklager, den Chor, Theseus und Kreon ab, vor allem durch eine Wendung gegen sich selbst, die Identifikation mit dem Angreifer und Verschiebung auf Andere. Seinen daraus resultierenden Vernichtungswillen hat die Nachwelt in ihrem Bedurfnis zur Idealisierung nicht erkennen wollen, sondern fur ein Erhoehungsstuck pladiert.
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