Indigene Vorratshaltung und koloniale Krisenpraeventionspolitik: Zwangsspeicher und Societes Indigenes de Prevoyance in der Kolonie Niger nach 1932

Cornelia Nicodemus

Indigene Vorratshaltung und koloniale Krisenpraeventionspolitik: Zwangsspeicher und  Societes Indigenes de Prevoyance  in der Kolonie Niger nach 1932
Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Published
7 September 2000
Pages
260
ISBN
9783631365786

Indigene Vorratshaltung und koloniale Krisenpraeventionspolitik: Zwangsspeicher und Societes Indigenes de Prevoyance in der Kolonie Niger nach 1932

Cornelia Nicodemus

In der Kolonie Niger forderte die Hungersnot von 1927 bis 1933 nach Schatzungen uber 100.000 Todesopfer. Die Kolonialmacht Frankreich sah sich gedrangt, eine Krisenpraventionspolitik ins Leben zu rufen. Ihre Instrumente waren ein von der Verwaltung uberwachtes Speichersystem und Vorsorgekooperativen, die Societes Indigenes de Prevoyance. Konnten diese Instrumente weitere Hungerkrisen verhindern? Und wie wirkten sie sich auf die differenzierten Vorratshaltungsstrategien der Hausa aus? Sowohl Dokumente in den Kolonialarchiven als auch Aussagen der einheimischen Zeitzeugen zeigen, dass die Pravention von Krisen nur unentschlossen und ineffektiv betrieben wurde. Die Ernahrungssicherheit der Bevoelkerung war fur die Kolonialadministration weniger wichtig als der Erdnussanbau.

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