Das Diensttagebuch Des Reichsjustizministers Guertner 1934 Bis 1938: Eine Quelle Fuer Die Untersuchung Der -Richterdisziplinierung- Waehrend Der Anfangsjahre Des Nationalsozialismus
Matthias Loffler
Das Diensttagebuch Des Reichsjustizministers Guertner 1934 Bis 1938: Eine Quelle Fuer Die Untersuchung Der -Richterdisziplinierung- Waehrend Der Anfangsjahre Des Nationalsozialismus
Matthias Loffler
Will man sich ein angemessenes Bild von der Justiz im Dritten Reich machen, interessiert in erster Linie der damalige Alltag der Justiz. Das von 1934 bis 1938 gefuhrte -Diensttagebuch Gurtner- dokumentiert wie kaum eine andere zeitgeschichtliche Quelle diesen Alltag als eine Art chronique scandaleuse aus den Anfangsjahren der nationalsozialistischen Herrschaft. Neben einer Vielzahl interessanter Themen beschreibt das Diensttagebuch, wie die Nationalsozialisten auf Justiz und Richterschaft mehr oder weniger erfolgreich Einfluss nehmen; es geht im Schwerpunkt um -Richterdisziplinierung-. Das Instrumentarium hierfur ist reichhaltig, insbesondere Personalpolitik, Parteigerichtsbarkeit und vereinzelte unmittelbare Einschuchterungen. Echter Widerstand zeigt sich nicht, vielmehr Anpassung, obwohl Handlungsspielraume der Justiz bis 1938 erhalten bleiben.
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