Konzernbildung, Interessenkonflikte Und Oekonomische Effizienz: Ansaetze Zur Theorie Des Konzerns Und Ihre Relevanz Fuer Rechtspolitische Schlussfolgerungen
Gerald Schenk
Konzernbildung, Interessenkonflikte Und Oekonomische Effizienz: Ansaetze Zur Theorie Des Konzerns Und Ihre Relevanz Fuer Rechtspolitische Schlussfolgerungen
Gerald Schenk
Trotz ihrer uberragenden Bedeutung in der Wirtschaftspraxis wurde die Organisationsform des Konzerns in der okonomischen Theorie bisher weitgehend vernachlassigt. In dieser Abhandlung werden deshalb mit dem Instrumentarium der mikrookonomischen Theorie der Unternehmung Ansatze zur Erklarung der Konzernbildung erarbeitet, die die konzernspezifischen Charakteristika -wirtschaftliche Einheit- und -rechtliche Vielfalt- explizit berucksichtigen. Daruber hinaus wird dargelegt, welche Schlussfolgerungen sich aus diesen Ansatzen hinsichtlich der Entwicklung eines okonomisch effizienten Konzernrechts ziehen lassen. Es zeigt sich, dass der in der Literatur haufig kritisierte faktische Konzern aus okonomischer Sicht eine erhaltenswurdige Institution darstellt.
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