Rechtsanalyse ALS Kulturforschung
Rechtsanalyse ALS Kulturforschung
Wie ist unter den Bedingungen von Globalisierung und der Wiederentdeckung der Religionen noch normative Verbindlichkeit herzustellen? Wie kann die Vielfalt von normativen Projektionen zu einer vertraglichen multiplen Ordnung verknupft werden, ohne ein neues Einheitsreich des Normativen zu errichten? Und wie lasst sich dabei zugleich verhindern, dass partikularen normativen Sonderreichen eine Geltungskraft verliehen wird, die zur Auflosung von Normativitat selbst fuhren wurde? Im Rahmen der Schriftenreihe Recht als Kultur veroffentlicht das gleichnamige Kate Hamburger Kolleg seine an diesen Leitfragen orientierten Forschungsergebnisse. Dieser erste Band der Reihe versammelt ausgewahlte Beitrage des Eroffnungssymposions des Kate Hamburger Kollegs Recht als Kultur, auf dem exemplarischen Fragestellungen der sechs thematischen Jahresschwerpunkte des Kollegs nachgegangen wurde: den Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Analyse von Recht, den Wahlverwandtschaften von Recht und Religion, der Rolle des Rechts im Globalisierungsprozess, der Genese, Verflechtung und dem moglichen Konflikt unterschiedlicher Rechtskulturen, den Kulturformen des Rechts, etwa in Literatur und Film, sowie der Frage nach Kultur als einer genuinen Quelle von Rechtsgeltung.
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