Katalog Der Mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil I: Cod. Guelf. 1 Bis 276 Helmst.: Beschrieben Von Helmar Hartel, Christian Heitzmann, Dieter Merzbacher, Bertram Lesser
Katalog Der Mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil I: Cod. Guelf. 1 Bis 276 Helmst.: Beschrieben Von Helmar Hartel, Christian Heitzmann, Dieter Merzbacher, Bertram Lesser
Die ursprunglich als herzogliche Bibliothek in Wolfenbuttel angelegte und dann in die Universitatsbibliothek Helmstedt uberfuhrte Sammlung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften besteht zu grossen Teilen aus Bestanden niedersachsischer Klosterbibliotheken, die bereits im 16. Jahrhundert in die damalige herzogliche Bibliothek uberfuhrt wurden, und aus Stucken aus dem Nachlass des Kirchenhistorikers Matthias Flacius Illyricus, der fur das Geschichtswerk der Magdeburger Centurien europaweit nach seltenen und historisch wichtigen Texten suchte. Hierzu zahlt z.B. der einzige Textzeuge des Capitulare de villis Karls des Grossen (Cod. Guelf. 254 Helmst.). Die seit 2001 laufende Neukatalogisierung erschliesst den altesten Handschriftenfonds der Herzog August Bibliothek Wolfenbuttel und ersetzt damit die veralteten Kataloge Otto von Heinemanns (1884-1888). Im 1. Teil des Katalogs werden insgesamt 150 Handschriften beschrieben, in welchen uberwiegend lateinische, einige deutsche und vereinzelt auch hebraische und griechische Texte uberliefert sind. Ein betrachtlicher Teil besteht aus liturgischen Handschriften, daneben finden sich auch historiographische und juristische Werke sowie antike und patristische Schriften.
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