Landesherrliche Bildungspolitik Und Burgerliches Mazenatentum: Das Stipendienwesen an Der Universitat Leipzig 1539-1580

Theresa Ratajszczak

Format
Paperback
Publisher
Evangelische Verlagsanstalt
Country
Germany
Published
19 May 2009
Pages
240
ISBN
9783374026890

Landesherrliche Bildungspolitik Und Burgerliches Mazenatentum: Das Stipendienwesen an Der Universitat Leipzig 1539-1580

Theresa Ratajszczak

Die Erforschung des landesherrlichen und des privaten Stipendienwesens im 16. Jahrhundert stellt ein wichtiges Kapitel der Leipziger Universitatsgeschichte dar. Genese, Organisation und Finanzierung des Stipendienwesens werden in der vorliegenden Arbeit erstmals einer grundlichen empirischen Analyse unterzogen. Zunachst untersucht die Studie den Aufbau und die weitere Ausgestaltung des landesherrlichen Stipendienwesens an der Universitat Leipzig im Reformationsjahrhundert. Die Perspektive reicht dabei von der wenig erfolgreichen Universitatsreform Herzog Georgs zu Beginn des 16. Jahrhunderts uber die Neugestaltung des Bildungswesens unter Kurfurst Moritz nach Einfuhrung der Reformation 1539 bis hin zur grossen Stipendienordnung Kurfurst Augusts von 1580. Bevor ein Vergleich der landesherrlichen Stipendiensysteme an den Universitaten Leipzig, Marburg und Tubingen im Hinblick auf bestehende Filiationsbeziehungen erfolgt, wird die Struktur des privaten Stipendienwesens an der Alma mater Lipsiensis detailliert herausgearbeitet und dargestellt. Die Studie bietet somit auch einen Beitrag zur Geschichte der Universitatsbesucher am Beginn der Neuzeit.Die Erforschung des landesherrlichen und des privaten Stipendienwesens im 16. Jahrhundert stellt ein wichtiges Kapitel der Leipziger Universitatsgeschichte dar. Genese, Organisation und Finanzierung des Stipendienwesens werden in der vorliegenden Arbeit erstmals einer grundlichen empirischen Analyse unterzogen. Zunachst untersucht die Studie den Aufbau und die weitere Ausgestaltung des landesherrlichen Stipendienwesens an der Universitat Leipzig im Reformationsjahrhundert. Die Perspektive reicht dabei von der wenig erfolgreichen Universitatsreform Herzog Georgs zu Beginn des 16. Jahrhunderts uber die Neugestaltung des Bildungswesens unter Kurfurst Moritz nach Einfuhrung der Reformation 1539 bis hin zur grossen Stipendienordnung Kurfurst Augusts von 1580. Bevor ein Vergleich der landesherrlichen Stipendiensysteme an den Universitaten Leipzig, Marburg und Tubingen im Hinblick auf bestehende Filiationsbeziehungen erfolgt, wird die Struktur des privaten Stipendienwesens an der Alma mater Lipsiensis detailliert herausgearbeitet und dargestellt. Die Studie bietet somit auch einen Beitrag zur Geschichte der Universitatsbesucher am Beginn der Neuzeit.

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