Strategien des populistischen Sprachgebrauchs. Die Rede des AfD-Politikers Bjoern Hoecke vom 17.01.2017 in Dresden
Julian Kroth
Strategien des populistischen Sprachgebrauchs. Die Rede des AfD-Politikers Bjoern Hoecke vom 17.01.2017 in Dresden
Julian Kroth
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaeftigt sich mit den Strategien des populistischen Sprachgebrauchs am Beispiel der Rede des AfD-Politikers Bjoern Hoecke vom 17.01.2017 in Dresden. Diese Rede erweckte unter anderem deswegen grosses mediales Interesse, weil er das Holocaust-Mahnmal in Berlin als ein "Denkmal der Schande" betitelte. Es werden verschiedene Strategien populistischen Sprachgebrauchs theoretisch dargestellt und anschliessend in der Praxis am Beispiel von Hoeckes Rede analysiert. Hoeckes Rede weist ein breites Repertoire an typischen Argumentationsmustern und sprachlichen Strategien rechtspopulistischer Sprache auf: Er greift seine Gegner auf einer persoenlichen Ebene an, er gibt vor, fuer das gesamte deutsche Volk zu sprechen und nur alleine seine Sorgen und Noete zu kennen und ernst zu nehmen. In der Realitaet hoechst komplexe Sachverhalte werden nicht bloss in ihrer Komplexitaet auf ein Minimum reduziert, teilweise sorgt die von Hoecke erreichte Komplexitaetsreduktion zu einer sachlichen Verfaelschung der bezeichneten Sachverhalte.
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