Paul Celans "Todesfuge" als Zeugnis von Identitaetsverlust
Saskia Huppertz
Paul Celans “Todesfuge” als Zeugnis von Identitaetsverlust
Saskia Huppertz
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in der die OEffentlichkeit sich der Amnesie hingab, um die Verbrechen, die waehrend des Holocausts begangen worden waren, hinter sich lassen zu koennen, statuierte Celan mit der ersten Veroeffentlichung des Gedichtes "Todesfuge" 1947 ein Exempel gegen das Vergessen. Die vieldimensionale Art und Weise, in der das Gedicht ungeniert die Greuel des Holocausts und das damit verbundene Schicksal der europaeischen Juden, das zugleich sein eigenes war, verbalisiert und damit zurueck in das oeffentliche Gedaechtnis rief (und immer noch ruft), entfachte einen Orkan unter den Kritikern.
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