Nouvelle Vague und Dogma 95. Gewollte Fremdheit im Film
Kim Matis
Nouvelle Vague und Dogma 95. Gewollte Fremdheit im Film
Kim Matis
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Leuphana Universitaet Lueneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist die Nouvelle Vague? Und was ist Dogma 95? Was sind die Besonderheiten? Obwohl die beiden Initiatoren der Dogma 95-Bewegung bereits vier Jahre nach Veroeffentlichung des Manifests ihre aktive Arbeit mit dem Dogma 95 beendeten, erreichte das Manifest Bekanntheit und darueber hinaus Einfluss in der Filmbranche, so dass das umstrittene Manifest noch heute - 20 Jahre spaeter - eine Grundlage fuer die Arbeit vielzaehliger Filmtheoretiker bietet. Die Autoren des Manifests zielten darauf ab, einen Umbruch im Film zu initiieren, was bereits um 1960 im franzoesischen Film durch die Nouvelle Vague passierte. Die Nouvelle Vague beeinflusste grundsaetzlich den europaeischen Film und machte ihm zu dem, wie wir ihn heute kennen. Lars von Trier und Thomas Vinterberg waren Befuerworter der Welle in Frankreich und wollten diese in veraenderter Art fortsetzen. Sie kritisierten die Fehler, die damals ihrer Meinung gemacht wurden im Begleittext des Manifests und veroeffentlichten im gleichen Zuge die Loesung anhand ihres Regelwerks.
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