Tomaso Garzoni: Polyhistorismus Und Interkulturalitaet in Der Fruehen Neuzeit
Tomaso Garzoni: Polyhistorismus Und Interkulturalitaet in Der Fruehen Neuzeit
Tomaso Garzoni (1549-1589) war im spaten 16. und im gesamten 17. Jahrhundert ein geschatzter und vielgelesener Autor. Seine Schriften wurden oft ediert und in die wichtigsten europaischen Sprachen ubersetzt. In der Ubergangsepoche von oraler zu schriftlicher Uberlieferung zeichnen sich Garzonis Schriften als erfolgreiche Versuche von Synthese und Popularisierung der gelehrten Bildung aus. Da Garzoni sich im 17. Jahrhundert in Deutschland besonderer Beliebtheit erfreute, bildet die deutsche Rezeption seiner Schriften einen Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Die Interkonfessionalitat und Interkulturalitat des fruhneuzeitlichen Europas, von denen Garzonis Werk und dessen Rezeption zeugen, werden dabei als Herausforderung an eine noch weitgehend national orientierte Literaturgeschichtsschreibung problematisiert. Der Band enthalt Beitrage von: Italo Michele Battafarano, Beatrice Collina, Guillaume van Gemert, Elmar Locher und Valerio Marchetti.
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