Philippi: Band 2: Katalog der Inschriften von Philippi
Peter Pilhofer
Philippi: Band 2: Katalog der Inschriften von Philippi
Peter Pilhofer
In diesem Band werden erstmals alle publizierten Inschriften der Colonia Iulia Augusta Philippensis gesammelt, ubersetzt und kommentiert. Dabei berucksichtigt Peter Pilhofer nicht nur das hellenistische und roemische, sondern auch das fruhchristliche und byzantinische Material (einschliesslich der beiden sogenannten protobulgarischen Inschriften aus dem 9. Jahrhundert). Peter Pilhofer liess in Philippi I. Die erste christliche Gemeinde Europas die einschlagigen neutestamentlichen Texte zu diesem Bereich Makedoniens (Phil; Apg 16) auf der Grundlage dieser Inschriftensammlung in einem neuen Licht erscheinen. Im zweiten Band bietet er den Lesern nun erstmals die Moeglichkeit, sich direkt mit den griechischen und lateinischen Dokumenten aus Philippi auseinanderzusetzen und ein lebendiges Bild vom Leben in der Colonia Iulia Augusta Philippensis zu gewinnen. Da diese einzigartige Sammlung die Benutzung verschiedener alterer epigraphischer Werke im Blick auf Philippi entbehrlich macht, bleibt es von nun an nicht mehr nur Spezialisten vorbehalten, auf einer fundierten Grundlage eine lokalgeschichtliche Interpretation der auf Philippi bezogenen neutestamentlichen Texte zu erarbeiten. Diese zweite, uberarbeitete und erganzte Auflage bietet nun zusatzlich die zwischenzeitlich publizierten Inschriften aus Philippi (mehr als 60 neue Texte gegenuber der 1. Auflage). Die Kommentare zu den einzelnen Inschriften sind uberarbeitet und auf den neuesten Forschungsstand gebracht, ebenso wurde eine vollstandige Bibliographie auf dem Stand von 2007 (mit Ausblick auf die Jahre 2008 und 2009) hinzugefugt, so dass der Band jetzt auch unabhangig von Philippi I benutzbar ist.
Pilhofer legt eine mustergultige Handausgabe der fur die Colonia Iulia Augusta Philippensis relevanten inschriftlichen Zeugnisse vor, die mit epigraphischer Akribie und uberlegener Urteilskraft gearbeitet ist. … Der schoene Band dokumentiert die drei Welten, die in Philippi miteinander in Wechselwirkung traten: griechische, roemische und thrakische. Es ist ihm sehr zu wunschen, dass er nicht nur in der Sonderwelt der Exegese, sondern in der Altertumswissenschaft uberhaupt gebuhrend zur Kenntnis genommen wird.
Samuel Vollenweider in Biblische Zeitschrift 2 (2002)
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