Die Macht der Ordnung: Aspekte einer Grundkategorie des Politischen

Andreas Anter

Die Macht der Ordnung: Aspekte einer Grundkategorie des Politischen
Format
Paperback
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Published
12 September 2007
Pages
333
ISBN
9783161491115

Die Macht der Ordnung: Aspekte einer Grundkategorie des Politischen

Andreas Anter

Worauf beruht die Existenz einer Ordnung? Andreas Anter nimmt diese Kernfrage der Politikwissenschaft systematisch und ideengeschichtlich in den Blick, zeigt die vielgestaltigen Phanomene der Ordnung und erschliesst die disparaten Ordnungsdiskurse der Moderne. Ob bei Hobbes oder Tocqueville, Max Weber oder Carl Schmitt, Walter Eucken oder Eric Voegelin - die Ordnungsfrage wurde denkbar unterschiedlich beantwortet. Sie bleibt unvermindert aktuell, da jede Ordnung stets neuen Zerfallsprozessen ausgesetzt ist. Der Autor zeigt, dass Ordnungen durch Grenzziehungen entstehen, und er demonstriert eine grundlegende Paradoxie: dass jede Ordnung Unordnung zulassen muss, um sich selbst zu behaupten.
Rezensionen der 2. Auflage:

A clear, enlightening and substantial treatment, … highly sophisticated and persuasive, … an impressive book.
Gianfranco Poggi in Max Weber Studies, 8 (2008), S. 247-249

Rezensionen der 1. Auflage:
Anters im Detail gelehrte, durchaus brillante und immer nuchter-objektivierende Studie … bietet der gegenwartigen politischen Philosophie eine hervorragende Gelegenheit, im Hinblick auf die Rekonstruktion sozialer Ordnung und politischer Anthrpologie ihre Konzepte zu uberprufen.

Gerald Hartung in Deutsche Zeitschrift fur Philosophie 54 (2006), S. 954-957
Diese Ausfuhrungen sind von besonderem Wert, weil sie durchaus als Prolegomena einer allgemeinen Theorie der Ordnung und der Ordnungsbildung gelesen werden koennen.
Josef Franz Lindner in Politische Studien 399 (2005), S. 117ff.
Die Macht der Ordnung ist ein provozierendes Buch. Gut, dass es geschrieben worden ist.
Daniel Hildebrand in Das Historisch-Politische Buch 6 (2005), S. 640f.

Folgende Rezensionen sind bekannt (1. Auflage):
In: Neue Zurcher Zeitung 29. Marz 2005, S. 22 ( Ludger Heidbrink) In: Politische Studien 56 (2005), S. 117-119 ( Josef F. Lindne r) In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 2. Februar 2005, S. 36 ( Michael Pawli k) In: Zeitschrift fur Politikwissenschaft 15 (2005), S. 694 ( Robert Chr. van Ooye n) In: ORF Kultur 17. Juni 2005 ( Rainer Rosenberge r) In: Politische Vierteljahresschrift 46 (2005), S. 721-723 ( Siegfried Weichlein) In: H-Soz-u-Kult 12. Oktober 2005 ( Andreas Schneider) In: Rechtsgeschichte 7 (2005), S. 168-170 ( Margrit Seckelmann) In: Das Historisch-Politische Buch 53 (2005), S. 640-641 ( Daniel Hildebrand) In: Wolfenbutteler Barock-Nachrichten 32 (2005), S. 91-98 ( Helwig Schmidt-Glintzer) In: Sezession 2005, Heft 12, S. 53 ( Wolfgang Saur) In: Deutsche Zeitschrift fur Philosophie 54 (2006), S. 954-957 ( Gerald Hartung) In: Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 55 (2007), S. 65 ( Benjamin Steiner)

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