Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1900 edition. Auszug: …Platinschale zur Trockene eingedampft. Den Ruckstand schliesst man mit einem Gemenge von Kali-und Natronsalpeter auf, lost in Wasser, sauert mit Salpetersaure an und fallt mit molybdansaurcm Ammon. Der Niederschlag wird in Ammoniak gelost, und die Phosphorsaure hierauf als AmmoniumMagnesiumphosphat gefallt. Der Niederschlag wird gegluht, in Salpetersaure gelost und von neuem mit Ammoniak gefallt, um so die eventuell mitgerissene Magnesia zu entfernen. Aus dem Gewichte des zuletzt erhaltenen Pyrophosphats, lasst sich die in dem Gasvolumen enthalten gewesene Menge Phosphor berechnen. Folgende Zahlen wurden erhalten: 1. II. III. Theorie Phosphor.. 29,20 29,40 29,95 29,80 Prozent Das auf die beschriebene Weise erhaltene Gas ist also in der That Phosphoroxyfluorid. PHOSPHORSULFOFLUORID. Zur Vervollstandigung dieser Arbeiten uber die Fluorverbindungen des Phosphors sei auch noch erwahnt, dass T hor p e und R o d g e r (1) im Jahre 1888 das Phosphorsulfofluorid P S F3 durch Einwirkung von Schwefelphosphor auf Fluorblei dargestellt hatten. i) Thobpe und Rodueb. Ou thiophosphoryl fluoride, Journal of the Chemical Society of London, t. LIIE, p. 766 und t. LV, p. 306. 1888 und 188’). Diese Verbindung zerfallt mit Wasser nach der Gleichung: P S F3-f 4 H2 O = H3 P O4-f-H2 S-f 3 H F. Camille Poulenc stellte spater dasselbe Sulfofluorid durch Einwirkung von Phosphortrifluodichlorid auf Schwefel oder Schwefelantimon dar. TRIFLUORARSEN. Geschichtliches. Trifluorarsen wurde von Dumas (l) im Jahre 1826 entdeckt und durch Erhitzen eines Gemenges von arseniger Saure und Fluorcalcium mit uberschussiger…