Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1901. Nicht dargestellt. Auszug: … wo man viele, viele Faden graben mu –dann springt allerdings auch der 3trahl um so h her! Zuerst mu man achtgeben und genau hinsehen, um das Entsetzende zu finden. Denn das Entsetzende ist im Verh ltnis zum Erbaulichen wie die W nschelrute im Verh ltnis zum Huellsvrudel. Wo die Rute sich neigt, das ist die Quelle im Voden; und wo das Entsetzliche ist, da ist das Erbauliche nahe im Grunde, Wenn man nun, nachdem man achtgegeben hat, um das Entsetzende zu finden, wiederum achtgiebt, so findet man das Erbauliche! So sicher ist das Erbauliche seiner selbst, so voll von Vertrauen zu sich selbst! Man soll das Entsetzen nicht f rchten, als hinderte es die Erbauung, man soll es nicht weichm tig fern halten, in der Hoffnung die Erbauung um so behaglicher zu machen. Denn mit dem Entsetzen h rt eben auch die Erbauung auf. Aber andererseits, gerade im Entsetzen ist die Erbauung! 5o siegreich ist das Erbauliche, da das, was auf den ersten Vlick dessen Feind scheinen konnte, zur Voraussetzung f r dasselbe gemacht wird, zum Diener, zum Freund. Wie die Heilkunst siegreich die Schwierigkeit berwindet, Gift in ein Heilmittel zu verwandeln, ebenso, aber viel herrlicher, wird im Erbaulichen das Entsetzen in Erbauung verwandelt! Also verh lt es sich auch mit dem, was der Gegenstand dieser Rede ist. Man leidet nur einmal –das l t sich so schnell sagen, es lautet beinahe leichtsinnig, wie ja auch in der Welt das leichtsinnige Wort oft geh rt wird: Genie e das keben, man lebt nur einmal! Aber um das Erbauliche zu finden, mu man zuerst das Entsetzende finden, und somit sich hier Zeit lassen, zu verstehen, da ja in diesem Wort die tiefste lebe…